Niederösterreich

Busangebot in Korneuburg erweitert

Erster Erfolg für NÖ Parkpickerl-Maßnahmenpaket: 33 zusätzliche Busse auf der Regionalbuslinie Korneuburg-Floridsdorf.

Tanja Horaczek
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Bürgermeister Andreas Arbesser (Langenzersdorf), Bürgermeister LAbg. Christian Gepp (Korneuburg), Bürgermeister Günter Trettenhahn (Bisamberg) und Wolfgang Schroll  (Geschäftsführer VOR).
Bürgermeister Andreas Arbesser (Langenzersdorf), Bürgermeister LAbg. Christian Gepp (Korneuburg), Bürgermeister Günter Trettenhahn (Bisamberg) und Wolfgang Schroll (Geschäftsführer VOR).
Oskar Burger

Mit 1. März 2022 gilt in der Bundeshauptstadt die flächendeckende Parkraumbewirtschaftung. Viele Pendler aus Niederösterreich müssen daher ihre täglichen Wege neu denken und organisieren. Deshalb reagierte das Land Niederösterreich unter anderem mit einer umfassenden Informationskampagne (www.wienpendeln.at) und organisiert zusätzliche ÖV-Verbindungen auf besonders stark nachgefragten Achsen. Als erste konkrete Maßnahme wird die Regionalbuslinie 850 (Korneuburg – Floridsdorf) in der Früh sowie am Nachmittag auf einen 15 Minuten Takt verstärkt. Das bedeutet 33 zusätzliche Busse täglich.

1.500 zusätzliche Sitzplätze für Pendler

Die Linie 850 verbindet den Bahnhof Korneuburg mit Wien Floridsdorf und stellt ein wichtiges Angebot für tausende Pendlerinnen und Pendler vor allem aus den Gemeinden Korneuburg, Bisamberg und Langenzersdorf dar. Ab 28. Februar wird diese Linie zu besonders nachgefragten Zeiten im Viertel-Stunden Takt verkehren. „Mit diesen 33 zusätzlichen Bussen können wir rund 1.500 zusätzliche Sitzplätze für niederösterreichische Pendler anbieten. Gleichzeitig haben wir den Verkehrsverbund Ost-Region beauftragt, die Situation genau zu beobachten und weitere Angebotsausweitungen vorzubereiten”, so Mobilitätslandesrat Ludwig Schleritzko.

Anstatt mit dem Auto auf Bus und Bahn umsteigen

In den letzten Jahren wurde der Ausbau des öffentlichen Verkehrs in Niederösterreich massiv vorangetrieben. Entlang der Hauptachsen nach Wien sind heute Regional- und S-Bahnen werktags im Viertel-Stunden-Takt unterwegs. „Die Bahnhöfe in der Region sind schnell erreichbar und mit regelmäßigen Busverbindungen können wir den Pendlern aus dem Bezirk Korneuburg zudem bestmögliche Angebote im öffentlichen Verkehr anbieten, um ihre täglichen Wege statt mit dem Auto, mit Bus oder Bahn zu bestreiten“, so der Landtagsabgeordnete und Bürgermeister Christian Gepp abschließend.