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Butter ist klimaschädlicher als Fleisch

Butter ist ein schlimmerer Klimakiller als Rindfleisch. So kommen die großen Emissionswerte zustande.

Heute Redaktion
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Das Rindfleisch hat seinen Ruf längst eingebüßt. Nun schmilzt auch der von der Butter dahin. Fast jeder Frühstückstisch in Österreich beinhaltet zumindest einen großen Klimasünder.

Am klimafreundlichsten sind pflanzliche Alternativen

Bei der Herstellung des tierischen Fetts entstehen hohe Emissionswerte von 24 Kilogramm. Bei einem Kilogramm Rindfleisch sind es hingegen "nur" 15 Kilogramm CO2. Die Umweltbelastung ist demnach bei Butter noch deutlich höher. Am wenigsten bedenklich für das Klima sind hingegen pflanzliche Lebensmittel wie Margarine mit 1.4 Kilogramm CO2 oder vegane Alternativen aus regionaler Produktion, die nicht aus Übersee geliefert werden müssen.

Auch Käse ist unter den Klimakillern

Genau wie für die Herstellung von Butter, wird auch für Käse viel Milch verbraucht. Dementsprechend hoch ist auch dort die CO2-Emission von acht Kilogramm pro einem Kilogramm Käse. Schweine- und Hühnerfleisch haben mit drei Kilogramm eine etwas bessere Klimabilanz. Weil jedoch die Nachfrage aufgrund des geringeren Preises ansteigt, summieren sich hier die Werte wiederum.

Wie es zu den hohen Werten kommt und warum Butter zu den klimaschädlichsten Lebensmitteln gehört, erfährst du im Video.