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Cafés, Casinos, Spielplätze – Kroatien sperrt auf 

In einigen Teilen Kroatiens dürfen Gastronomiebetriebe wieder Speisen "to go" anbieten. Auch Spielhallen, Casinos und Indoorspielplätze dürfen öffnen.

Michael Rauhofer-Redl
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In Kroatien darf die Gastronomie wieder Speisen "to go" anbieten.
In Kroatien darf die Gastronomie wieder Speisen "to go" anbieten.
DENIS LOVROVIC / AFP / picturedesk.com

Im Corona-Management setzen die kroatischen Behörden auf moderate Lockerungen. Seit heute, Montag, dürfen Bars, Cafés und Restaurants wieder Speisen zum Mitnehmen anbieten. Kunden dürfen sich jedoch nicht vor den Lokalen aufhalten. Auch Casinos, Wettbüros und Spielhallen dürfen ihre Tore wieder öffnen, allerdings nicht im ganzen Land. Gleiches gilt für Fitnesszentren und Indoor-Spielplätze: Auch sie dürfen wieder aufsperren. 

In den beiden Regionen Istrien und Primorje-Gorski Kotar wurden die Öffnung von Casinos und Wettbüros auf Experten-Vorschlag um eine Wochen nach vorne verschoben. Die beiden Küstenregionen dürfen sich über eine günstigere epidemiologische Lage, als der Rest des Landes freuen. 

Trotz der Lockerungen zeigt sich die Gastronomie nur bedingt zufrieden, die Gastronomen empfinden die Lockerungen als ungenügend. Wie kroatische Medien berichten vertreten viele Betriebe die Ansicht, dass es sich unter den derzeit herrschenden Bedingungen nicht lohne zu arbeiten, wenn nicht auch die Terrassen bzw. die Außenflächen geöffnet werden dürfen. Weitere Kundgebungen, wie sie erst Anfang Februar stattgefunden haben, könnten die Folge sein. Seit Dezember ist die Gastronomie in Kroatien geschlossen. 

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