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Camping ist kein Billig-Urlaub mehr
Die Preise für Stell- und Zeltplätze in Europa steigen. Wir zeigen ihnen, wo Sie in Europa am günstigsten campen können.
Sein Image als Billig-Urlaub scheint Camping in den letzten Jahren eingebüßt zu haben. Denn inzwischen ist es zu einer Trendurlaubsform geworden. In großen Teilen Europas ist ein starker Preisanstieg zu verzeichnen. Wir zeigen Ihnen, wo sie noch günstig campen können und welche die teuersten Länder sind.
Mittlerweile schwanken die Preise zwischen 11 und 36 Euro pro Nacht für einen Stellplatz und zwei Personen. Das hat eine Analyse des Onlineportals "www.camping.info" ergeben, das 23.000 Campingplätze miteinander verglichen hat.
Am meisten zahlt man in der Schweiz und Italien
Nimmt man eine Nacht in der Hauptsaison als Richtwert, ist die Schweiz das teuerste Land. Hier müssen Camper mit Kosten von 36 Euro pro Nacht rechnen, auch in Italien. In Kroatien und Spanien sind es 34 Euro. Unter 30 Euro zahlt man dann in Dänemark. Deutschland ist im Vergleich zu anderen zentraleuropäischen Destinationen mit fast 24 Euro relativ günstig.
Das gesamte Ranking:
Schweiz: 36,34 Euro
Italien: 36,18 Euro
Kroatien: 34,42 Euro
Spanien: 33,58 Euro
Dänemark: 29,31 Euro
Österreich: 29,28 Euro
Slowenien: 27,36 Euro
Russland: 26,83 Euro
Norwegen: 25,47 Euro
Großbritannien: 25,33 Euro
Griechenland: 24,60 Euro
Finnland: 24,15 Euro
Frankreich: 24,15 Euro
Schweden: 24,08 Euro
Deutschland: 23,83 Euro
Luxemburg: 23,41 Euro
Irland: 23,38 Euro
Niederlande: 23,28 Euro
Island: 22,05 Euro
Belgien: 20,88 Euro
Ungarn: 19,75 Euro
Litauen: 18,41 Euro
Portugal: 18,09 Euro
Estland: 17,78 Euro
Serbien: 17,14 Euro
Slowakei: 16,97 Euro
Bosnien-Herzegowina: 16,95 Euro
Lettland: 16,63 Euro
Ukraine: 16,50 Euro
Tschechien: 16,47 Euro
Polen: 16,07 Euro
Montenegro: 15,58 Euro
Bulgarien: 15,14 Euro
Rumänien: 14,73 Euro
Türkei: 14,49 Euro
Albanien: 13,07 Euro
Nordmazedonien: 12,53 Euro
Moldawien: 12,00 Euro
Weißrussland: 11,29 Euro
(GA)