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Campino schlägt Strache bei Google-Suchanfragen

Heute Redaktion
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Am Rande des "Voices for Refugees"-Konzert kam es am Samstag zum Schlagabtausch zwischen "Tote Hosen"-Frontmann Campino und FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache. Ein zweiter Schlagabtausch folgte zwischen den Fans der jeweiligen Partei in den sozialen Netzwerken. Beim Interesse der User jedenfalls hatte Campino die Nase vorne, wie eine Auswertung von Google Trends zeigt.

Am Rande des ". Ein zweiter Schlagabtausch folgte zwischen den Fans der jeweiligen Partei in den sozialen Netzwerken. Beim Interesse der User jedenfalls hatte Campino die Nase vorne, wie eine Auswertung von Google Trends zeigt.

Suchten österreichische User im Vorfeld der Wien-Wahl über die vergangenen Tage hinweg viel stärker nach Strache, als nach Campino, drehte sich das Bild mit dem "Voices for Refugees"-Konzert am Heldenplatz. In etwa zum Zeitpunkt des Auftritts der "Toten Hosen" ließen die Suchanfragen nach Campino jene nach Strache weit hinter sich.  

Zum Spitzenzeitpunkt der Suchergebnisse sogar um mehr als das Doppelte. Auf Facebook und anderen Netzwerken geht der Streit zwischen den Anhängern der beiden Personen indes weiter.

Ein Eigentor leistete sich dabei Strache: Er machte sich über die Besucherzahl des Konzertes lustig, weil die Polizei von 20.000 Teilnehmern, die Veranstalter aber von 150.000 Personen sprachen. "Wie aus über 20.000 Menschen (laut Polizei) bis zu 150.000 Menschen werden. Ähnlich wie am 1. Mai beim SPÖ-Aufmarsch", so Strache auf Facebook. Dass er die Zahl der Teilnehmer der vorher stattgefundenen Demonstration mit jener des Konzertes vertauscht hat, brachte ihm Kritik der User ein.