Wintersport

Caps-Star: Den Namen seiner Tochter erratet ihr nie

Stanley-Cup-Sieger Troy Loney gibt Sohn Ty Tipps für den Caps-Sieg gegen Bozen. Kraft gibt ihm Töchterchen "Vienna".

Sebastian Klein
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Caps-Topscorer Ty Loney
Caps-Topscorer Ty Loney
Gepa

Ty Loney ist die Tormaschine der spusu Vienna Capitals. In drei Liga-Jahren scorte der 29-jährige US-Boy in 161 Spielen 171 Punkte. Im ersten Halbfinal-Duell mit Bozen ging Loney beim 1:2 leer aus. Am Dienstag (19:30 Uhr) will er in Wien Revanche – mit der Hilfe vom Papa.

Troy Loney war ein Großer der NHL. 1991 und 1992 gewann er mit den Pittsburgh Penguins den Stanley Cup, mit den Giganten Mario Lemieux und Jaromir Jagr. Jetzt beobachtet er den Sohn aus der Ferne: "Er sieht fast jedes Spiel von mir live im Internet. Wir telefonieren täglich", sagt Ty im "Heute"-Talk.

Troy Loney 1991 beim Torjubel.
Troy Loney 1991 beim Torjubel.
picturedesk.com

Gibt es Parallelen? "Definitiv. Sein Spiel war allerdings defensiver. Das lag wohl an der NHL. Und er war härter als ich."

Torgefährlicher ist der Caps-Star. Sein Geheimnis: "Einfach vor das Tor kommen und den Puck im Netz versenken", lacht er. Wehmütig wird Loney, wenn er an die leere Schultz-Halle denkt. "Unsere unglaublichen Fans gehen mir ab, die Schlachtgesänge. Aber auch meine Frau und meine zwei Kinder, die immer auf der Tribüne gesessen sind."

Apropos Kinder: Loneys Tochter ist eineinhalb Monate alt. Ihr Name wird ihn immer an die Caps erinnern: "Vienna".

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