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Carpendale in Gender-Rage: "Rede nicht mit Sternchen"

Wayne Carpendale ist wütend, weil er "falsch zitiert wird". Aber nicht etwa inhaltlich. Dem Moderator geht es um das Thema "Gendern".

David Slomo
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Wayne Carpendale möchte nicht zum Gendern gezwungen werden. 
Wayne Carpendale möchte nicht zum Gendern gezwungen werden. 
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Auf Instagram postet Carpendale ein Foto eines Interviews, welches er einem deutschen Magazin gegeben hat. Dabei sind drei Wörter klar markiert: "Kolleg:innen", "Pfleger:innen" und "Patient:innen". Diese drei Ausdrücke treiben den Moderator zu Weißglut.

"Im Ernst, man kann zum Gendern stehen, wie man will. Ich setze mich nicht groß dagegen ein, aber ich sehe es aus verschiedenen Gründen kritisch", so Carpendale: "Hier geht's darum, dass ich nicht mit Doppelpünktchen und Sternchen rede. Meine bewusste und freie Entscheidung". 

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    Der Moderator betont zudem: "Wenn ich mich entscheide, nicht zu gendern, dann möchte ich auch nicht, dass man das für mich tut." Die aktuelle Situation sieht er als "medialen Trend". So würde auch in seinen Pressemitteilungen "ungefragt herumgegendert" werden. Das habe aber nichts mit seinen Zitaten zu tun. Ihn störe es, dass er "vor den Karren gespannt" werde. 

    Das Thema scheint auf jeden Fall aufzuregen. Denn in den Kommentaren wird nun hitzig diskutiert. So sind viele Follower von Carpendale zwar derselben Meinung, andere meinen jedoch: "Tut es so weh?" Oder: "Gendern ist wichtig und mehr als nur ein Doppelpunkt". 

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