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Chaos und Polizei in Kinderambulanz

Heute Redaktion
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"Meine Tochter hatte 41,3 Grad Fieber", so der besorgte Vater Mario H. zu "Heute". Sonntagfrüh brachte er die 15 Monate alte Lisa in die Kinderambulanz im Donauspital. Dort hieß es: warten!

"Meine Tochter hatte 41,3 Grad Fieber", so der besorgte Vater Mario H. zu "Heute". Sonntagfrüh brachte er die 15 Monate alte Lisa in die Kinderambulanz im Donauspital. Dort hieß es: warten!

"Es war eine Katastrophe. 250 Menschen waren da. Wartezeit: bis zu 16 Stunden!", schildert Mario H. Schlechte Luft und fehlende Sitzplätze im vollen Wartezimmer sorgten dafür, dass es ziemlich wüst zuging. "Jemand hat eine Türe eingetreten. Ich habe dann die Polizei gerufen", erzählt Mario H.

"Es stimmt, dass es lange Wartezeiten gab – vor allem durch die aktuelle Grippewelle", heißt es dazu vom Krankenanstaltenverbund (KAV). Allerdings nicht 16 Stunden, sondern laut KAV "weniger als die Hälfte. Es sind dann mehr Ärzte gekommen." Polizeisprecher Roman Hahslinger bestätigt: "Zwei Polizisten waren etwa eine halbe Stunde vor Ort."