Fürstin Charlène hat schwere Zeiten hinter sich, die das ganze Fürstentum in Atem hielten. 2021 musste sie aufgrund eines massiven Hals-Nasen-Ohren-Infekts monatelang von ihrer Familie getrennt bleiben, während sie sich im Ausland aufhielt.
Über ihren Zustand gab es damals nur wenige Details – einzig bekannt war, dass sie sich "mehreren komplizierten Eingriffen" unterziehen musste, wie die "Princess Charlene of Monaco Foundation" erklärte. Dies nährte Spekulationen: Viele vermuteten, hinter den gesundheitlichen Problemen könnten eher psychische Belastungen oder eine Ehekrise stecken. Jetzt meldet sie sich wieder zu ihrer Gesundheit zu Wort.
Nach sechs Monaten kam 2021 endlich die ersehnte Rückkehr: Charlène fiel ihrem Mann Fürst Albert II. und den gemeinsamen Kindern Gabriella und Jacques in die Arme. Doch die Erleichterung über ihr Wiedersehen konnte nicht verbergen, dass die gesundheitlichen Folgen sie weiter begleiteten.
Auch heute noch kämpft die ehemalige Olympia-Teilnehmerin mit körperlichen Einschränkungen. Gegenüber "Gala" zeigt sie sich offen: "Als ich jung war, habe ich sehr hart trainiert und mich körperlich übertroffen. Heute mache ich es in Maßen", gesteht sie.
Ihr neuer Alltag ist von Maß und Vorsicht geprägt. Spaziergänge, kurze Fahrradtouren oder Schwimmen – das alles ist für die ehrgeizige Sportlerin nur noch in kleinen Dosen möglich. "Das ist manchmal ziemlich schwierig, weil es meine Natur ist, Rekorde zu brechen, Medaillen zu gewinnen und über meine Grenzen hinauszugehen", erklärt Charlène. "Mit fast 47 Jahren kann ich das nicht mehr tun … Mein Körper lässt es nicht mehr zu, mein Geist und mein Herz vielleicht, aber mein Körper sagt nein."