Zehn Mitarbeiter betroffen

Chef starb überraschend – diese Firma ist jetzt pleite

Wenn das Schicksal doppelt zuschlägt: Über ein Unternehmen wurde das Konkursverfahren eröffnet. Der Hintergrund ist ein tragischer. 

Oberösterreich Heute
Chef starb überraschend – diese Firma ist jetzt pleite
Die Firma SGT Installation aus dem Mühlviertel ist in die Insolvenz gerutscht. 
SGT Installation

Die Firma SGT Installation aus Gallneukirchen (Bez. Urfahr-Umgebung) ist insolvent. Das Unternehmen war unter anderem im Handel von Heizungs-, Klima- und Sanitärbedarf tätig. 

Geschäftsführer gestorben

Der Betrieb gab als Hauptgrund für die Zahlungsunfähigkeit den "plötzlichen Tod" des Chefs an, wie es in einer Aussendung des Kreditschutzverbands heißt. Vor einem Jahr trat der Unternehmer Patrick Grossmann ein, der aber die Finanzierung der geplanten Umstrukturierungen nicht wie sein Vorgänger sicherstellen konnte.

Von der Pleite sind zehn Mitarbeiter und 53 Gläubiger betroffen. Die Schulden betragen rund 675.000 Euro. Dem steht ein Vermögen von zirka 40.000 Euro gegenüber. Die betroffene Firma soll nicht mehr fortgeführt werden.

Linzer Start-up pleite

Schlussakkord in D-Moll: Das Linzer Unternehmen Fretello, weltweit bekannt für seine gleichnamige Musik-App, schlitterte in den Konkurs. Kurz vor dem Zehn-Jahr-Jubiläum ist alles vorbei: 2014 gründeten Florian Lettner und Wolfgang Damm das Start-ups und wurden schnell zu echte Stars in der Szene.

Fretello beschäftigte einst 18 Mitarbeiter. Von der Pleite sind 26 Gläubiger betroffen. Die Schulden betragen rund 1 Mio. Euro. Dem steht ein Vermögen von zirka 779.000 Euro gegenüber.

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    Wiener Linien / Manfred Helmer
    red
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