Politik

China-Reise: Kanzler und Präsident fliegen getrennt

Hier zu lesen: Warum Kanzler Kurz erst einen Tag nach dem Bundespräsidenten und dem Rest der Delegation in China ankommen wird.

Heute Redaktion
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Kanzler Sebastian Kurz (ÖVP) wird aus Termingründen erst einen Tag nach der österreichischen Delegation in China ankommen.
Kanzler Sebastian Kurz (ÖVP) wird aus Termingründen erst einen Tag nach der österreichischen Delegation in China ankommen.
Bild: Facebook

Eine 270-köpfige Delegation begleitet Bundespräsident Alexander Van der Bellen am 7. April nach China, darunter auch beinahe die halbe Regierungsmannschaft: Digitalministerin Margarete Schramböck (ÖVP), Tourismusministerin Elisabeth Köstinger (ÖVP), Außenministerin Karin Kneissl (Parteilose) und Verkehrsminister Norbert Hofer (FPÖ). Van der Bellen und Kneissl bleiben bis 12., Schramböck und Hofer reisen am 10. retour.

Kanzler Kurz: Verspätung wegen anderer Termine

Einen Tag später als die Delegation trifft Kanzler Kurz ein. Grund ist nicht, dass er aus Sicherheitsgründen einen anderen Flieger nehmen muss als der Bundespräsident, sondern Termine in den Bundesländern.

Auch Wirtschaftsprominenz ist in China mit dabei, so etwa der ÖBB-Boss Andreas Matthä, der Flughafen-Vorstand Julian Jäger sowie der Superfund-Gründer Christian Baha. Die Vertreter österreichischer Unternehmen erhoffen sich lukrative Aufträge die im Zuge des Staatsbesuchs eingefädelt werden sollen. (mat)