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Chinooks und Apaches – Kampf-Helis über Wien gesichtet
Zahlreiche Leserreporter entdeckten am Dienstag gleich drei Armee-Helikopter in Wien, Niederösterreich und im Burgenland am Himmel.
Zuerst wurde sie in Parndorf (Burgenland), dann in Wien-Umgebung und später über Klosterneuburg (Niederösterreich) gesichtet. Die Rede ist von drei Hubschraubern, die höchstwahrscheinlich der US-Armee angehören und den österreichischen Luftraum am Dienstag durchquerten.
Hunderte Überflüge im Monat
"Heute" fragte beim Bundesheersprecher Michael Bauer nach, was die es mit den Kampfhubschraubern auf sich hat. Derartige Überflüge seien keine Seltenheit, wie Bauer erklärt: "Das passiert mehrere hundert Male im Monat – hin und wieder kommt es jedoch auch zu Sichtungen."
Die Vorgänge sind laut Bauer nichts außergewöhnliches und im Truppenaufhaltsgesetz geregelt. Vereinfacht gesagt: Ein Staat meldet einen derartigen Überflug an und deklariert wo genau man in den österreichischen Luftraum einfliegt und wo man ihn verlässt. Anschließend gibt es unter Einhaltung des genannten Gesetzes eine Genehmigung dafür. Das selbe gilt auch für das österreichische Bundesheer, wenn es in den Luftraum eines anderen Staates fliegen möchte.