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"Wie Sex": Lugner putzt nach 30 Jahren erstmals

In der Coronakrise lernt auch Christina "Mausi" Lugner Neues. Putzen zum Bespiel. Sie erklärt, was Wischen mit Sex gemeinsam hat.

Heute Redaktion
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Vor wenigen Tagen brachte Christina Lugner ihren Pool im roten Abendkleid auf Vordermann. Doch die Baumeister-Ex dürfte auf den Geschmack gekommen sein. Diesmal warf sie sich in ein weißes, transparentes Minikleid, legte viel Schmuck und noch mehr Schminke an und streifte die Gummihandschuhe über.

"Hin und wieder putz ich auch nackt"

"Ich kann schon fast sagen, dass Putzen ebenso Endorphine ausschüttet wie Sex!", kicherte sie im RTL-Interview. "Hin und wieder putz ich auch nackt", verrät sie offenherzig. Vielleicht ist deshalb das weiße Kleidchen am Ende des Tages noch immer so strahlend sauber (siehe Fotoshow oben).

Die Coronakrise wirkt sich in ihrer Villa in Klosterneuburg anders aus als überall sonst auf der Welt. Auch bei ihr herrscht Notstand. Allerdings nicht beim Klopapier, sondern beim Hauspersonal. Christina lässt ihre Putzfrau nicht rein. Die Folge: 550 Quadratmeter mit fünf Bädern verstauben, die goldenen Tierschädel, die herumstehen, werden dreckig.

30 Jahre ohne Putzen...

"Vor 30 Jahren hab ich zum letzten Mal mein Kinderzimmer geputzt", verrät sie. Damals war Christina 24 und heiratete gerade Richard Lugner. So ganz geht die Rechnung also nicht auf.

...aber die Mama hilft

Aber egal, wie lang es her ist, sie weiß nicht wirklich, was sie tut. Guter Rat muss aber nicht teuer sein. Wenn Christina nicht weiter weiß, fragt sie das Internet. Und wenn sie auch dort keine Lösung findet, gibt es immer noch den Telefonjoker. "Mami, was mach ich?", fragt sie dann die Spezialistin.

Kloputzen ist "erniedrigend"

Obwohl sich Christina die gute Laune erhält, hört irgendwann der Spaß auf: "Das erste Mal Toiletten putzen nach 30 Jahren war ein wenig erniedrigend, sag ich mal."

Willkommen im Leben der Normalos, Frau Lugner. Die ganze Welt weiß nach der Coronakrise die Leistung von Pflegepersonal, Supermarktverkäuferinnen und Lehrerinnen mehr zu schätzen. Auch bei Christina Lugner stieg die Hochachtung. Nämlich die für ihre Haushaltshilfe. "Sie fehlt mir schon wirklich sehr. Man muss die guten Geister sehr, sehr zu schätzen wissen."

"Leicht alkoholisierte, putzende Meisterköchin"

Nach der Arbeit folgt die Belohnung. In ihrem Kühlschrank ist viel Gemüse. Daneben finden sich aber auch Goodies für die After-Work-Entspannung. Bewaffnet mit Rose-Champagner und einem Kühler stöckelt Lugner auf ihre Terrasse und genehmigt sich ein Gläschen. Ob sie den Rest in der Flasche wohl schlecht werden lässt? "Ich geh als leicht alkoholisierte, putzende Meisterköchin aus der Quarantäne hervor", nimmt sie die Situation locker.

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