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Cisco Umbrella ist erster Internet-Gateway in der Cloud

Heute Redaktion
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Bild: Cisco/APA-Fotoservice/Tanzer

Cisco hat den branchenweit ersten Secure Internet Gateway (SIG) in der Cloud vorgestellt: Cisco Umbrella. Die Lösung erfüllt die heutigen Anforderungen der mobilen, Cloud-basierten Arbeitswelt. Cisco Umbrella funktioniert auch jenseits herkömmlicher Netzwerk- und Web-Sicherheitslösungen sowie ohne VPN-Verbindung.

Damit schützt Cisco Umbrella Mitarbeiter innerhalb und außerhalb des Unternehmensnetzwerks und trägt der Entwicklung des ortsunabhängigen Arbeitens über SaaS-Lösungen Rechnung – deren Nutzung bis 2018 um 70 Prozent zunehmen soll. Cisco Umbrella ist eine Cloud-basierte Security-Plattform, die eine erste Verteidigungslinie gegen Cyberangriffe bietet.

Die Lösung blockiert aktuelle und künftige Bedrohungen auf allen Ports und Protokollen, um eine möglichst umfassende Sicherheit zu gewährleisten. Umbrella verhindert dabei den Zugriff auf gefährliche Domains, URLs, IPs und Dateien, bevor eine Verbindung aufgebaut oder eine Datei heruntergeladen wird. Achim Kaspar, General Manager Cisco Austria: "Cisco Umbrella ist ein weiterer wesentlicher Baustein in Ciscos umfassenden Sicherheitskonzept: Es ist eine neue Form von mobiler Sicherheit und stärkt den Schutz vor den raffinierten Bedrohungen aus dem Internet."

Schutz und Transparenz ohne VPN-Client

Die Administration von Cisco Umbrella ist einfach: Da alle Funktionen Cloud-basiert sind, muss keine Hardware installiert oder Software manuell aktualisiert werden. Unternehmen können die Lösung in wenigen Minuten für sämtliche Geräte bereitstellen und bestehende Cisco-Lösungen wie den AnyConnect Client, Integrated Services Router der 4K-Serie oder WLAN-Controller einbinden. Diese leiten den Internet-Datenverkehr dann an Umbrella weiter.

Die Verbindung zu Unternehmensnetzwerken ohne die für die Sicherheit wichtige Verbindung über Virtual Private Networks (VPN) kann zu Sicherheitslücken führen. Verstärkt werden die Risiken dadurch, dass 82 Prozent der mobil arbeitenden Mitarbeiter diese nicht immer konsistent benutzen.