Wien
City-Räuber (17) attackiert Opfer mit Kopfstoß
In der Nacht auf Samstag kam es auf der Wiener Fortgehmeile des Franz-Josefs-Kais zu einem brutalen Raubüberfall. Der mutmaßliche Täter ist erst 17.
Ein 17-jähriger Afghane steht im Verdacht, einen Raub im Bereich des Treppelwegs beim Schwedenplatz (1.) begangen zu haben. Laut derzeitigem Ermittlungsstand der Polizei soll der Tatverdächtige einen 18-Jährigen und dessen Freunde nach Suchtmittel gefragt haben.
Nachdem dies verneint wurde, soll er das Opfer mit der flachen Hand geschlagen und das Handy an sich genommen haben. Schlussendlich soll der 17-Jährige dem Opfer einen Kopfstoß verpasst haben und geflüchtet sein.
Handy in Donaukanal geworfen
Alarmierte Einsatzkräfte der Wiener Bereitschaftseinheit gelang es, den mutmaßlichen Täter im Zuge einer Sofortfahndung anzuhalten und festzunehmen.
Laut Zeugenaussagen soll der 17-Jährige das geraubte Handy in den Donaukanal geworfen haben. Der Tatverdächtige wurde nach der Vernehmung in eine Justizanstalt gebracht. Das Opfer wurde bei dem Vorfall leicht verletzt.
Extrem brutales Pflaster
Aktuell fahndet die Wiener Polizei auch öffentlich nach einem Schlägertypen, der Mitte November am Franz-Josefs-Kai einen 31-Jährigen mit Faustschlägen zu Boden gebracht und danach noch mehrmals gegen dessen Kopf nachgetreten haben soll. Mehr dazu hier >>