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Clinton und Trump feiern wichtige Erfolge bei Vorwahlen

Heute Redaktion
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Die Entscheidung, wen die Demokraten und die Republikaner am 8. November 2016 ins Rennen um das Weiße Haus schicken werden, geht langsam aber sicher in die heiße Endphase. Am Dienstag fanden am sogenannten "Super Tuesday" in elf Bundesstaaten wichtige Vorwahlen dazu statt. Hillary Clinton und Donald Trump konnten ihre Favoritenrollen bestätigen.

Die Entscheidung, wen die Demokraten und die Republikaner am 8. November 2016 ins Rennen um das Weiße Haus schicken werden, geht langsam aber sicher in die heiße Endphase. Am Dienstag fanden am sogenannten "Super Tuesday" in elf Bundesstaaten und dem US-Außengebiet Samoa wichtige Vorwahlen dazu statt. konnten ihre Favoritenrollen bestätigen.

Sowohl der streitbare Milliardär Trump als auch die ehemalige First Lady Hillary Clinton siegten jeweils in sieben Staaten. Trump konnte die Wählerschaften in Georgia, Tennessee, Alabama, Virginia, Arkansas, Massachusetts und Vermont für sich gewinnen.

Sein innerparteilicher Konkurrent Ted Cruz setzte sich hingegen im wichtigen Bundesstaat Texas und in Oklahoma durch. Auch Alaska ging an Cruz.

Die Hoffnung der gemäßigten Republikaner Marco Rubio war lediglich in Minnesota erfolgreich.

Trump ist stolz auf sich

Trump feierte sich nach den ersten Auszählungsergebnissen bereits als sicherer Präsidentschaftskandidat. "Ich bin stolz auf diesen Abend", fasste er seine Gefühle bei einer Pressekonferenz zusammen. Seinen innerparteilichen Kritikern, die im Falle seines Gesamtsieges sofort einen Alternativkandidaten aufstellen wollen, warf er entgegen: "Schauen Sie sich die Ergebnisse an, wir haben die Republikaner doch erweitert".

Ted Cruz will den Kampf gegen Trump allerdings noch nicht aufgeben. "Unsere Kampagne ist die einzige, die Donald Trump geschlagen hat und schlagen kann", gab er sich nach den Siegen in zwei Bundesstaaten optimistisch.

"Amerika hat nie aufgehört, großartig zu sein"

Bei den Demokraten konnte sich Hillary Clinton in sieben Bundesstaaten gegen ihren Konkurrenten Bernie Sanders durchsetzen und ihre Position als Favoritin stärken. Sie siegte in Texas, Tennessee, Virginia, Georgia, Alabama, Massachusetts und Arkansas. Sanders hingegen gewann in Vermont, Oklahoma, Colorado und Minnesota. 

In Anspielung auf Donald Trumps Wahlslogan "Making America Great Again" sagte sie: "Amerika ist stark, wenn wir alle zusammen stark sind. Amerika hat nie aufgehört, großartig zu sein". Die Republikaner versuchen in ihren Augen, das Land zu spalten.

Die nächsten Vorwahlen finden am 15. März in Florida statt.