Fussball

Coach Hofmann verliert mit Rapid in letzter Sekunde

Steffen Hofmann muss nach seinem ersten Sieg als Trainer der Rapid-Amateure einen Rückschlag einstecken. Die Young Violets punkten in Kapfenberg. 

Sebastian Klein
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Steffen Hofmann muss mit den Amateuren die dritte Niederlage einstecken.
Steffen Hofmann muss mit den Amateuren die dritte Niederlage einstecken.
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Heimniederlage! Die Rapid-Amateure mussten sich am Samstagmittag in der 2. Liga daheim Lafnitz mit 2:3 geschlagen geben. Drei Tage nach dem ersten Saisonsieg gegen Dornbirn (2:1) setzte es im fünften Spiel unter Klub-Ikone Steffen Hofmann die dritte Pleite. Die Entscheidung fiel durch einen Last-Minute-Gegentreffer, nachdem die Gastgeber in der Nachspielzeit ausgeglichen hatten.

Lafnitz schiebt sich hinter Liefering auf Rang zwei vor, die Hütteldorfer rutschten als Tabellen-14. auf einen Abstiegsrang. 

Topstart, bitteres Finish

Marco Fuchshofer hatte für den perfekten Start gesorgt. Der 19-jährige Stürmer brachte die Wiener schon in der ersten Minute in Führung. In einer ausgeglichenen Begegnung ging Rapid mit dem 1:0 in die Pause.

Die Gäste wechselten doppelt und schrieben sogleich an. Philipp Siegl besorgte in der 47. Minute den Ausgleich. Mario Kröpfl ließ in der 70. Minute per Elfmeter das 2:1 folgen.

Es folgte eine dramatische Schlussphase. Fuchshofer rettete Rapid durch seinen zweiten Treffer vermeintlich einen Punkt (91.). Der Jubel verstummte schnell, Christoph Kröpfl schockte die Hausherren mit dem 3:2 in sprichwörtlich letzter Sekunde (93.).

Grün-weißer Lichtblick: Torjäger Fuchshofer hält nach fünf Runden bereits bei vier Toren.

Keine Tore für Violets

Nur wenig besser lief es für den Nachwuchs des Stadtrivalen Austria Wien. Die Young Violets erkämpften in Kapfenberg ein 0:0-Remis, holten damit den zweiten Punkt in der laufenden Saison. Trotzdem bleibt das Team von Harald Suchard auf dem letzten Tabellenplatz, zwei Zähler hinter den steirischen "Falken". 

Die Siegesserie von Blau Weiß Linz ist nach drei Erfolgen am Stück mit einem 1:2 gegen Dornbirn gerissen. Domig hatte die Vorarlberger in der 59. Minute in Führung gebracht, Fridrikas in der 90. Minute dann alles klargemacht. Der Anschlusstreffer von Strauss (93.) war zu spät gekommen. Die Linzer rutschten damit auf den dritten Tabellenplatz ab, die Dornbirner sind Fünfte. 

Austria Lustenau feierte mit einem 4:0-Erfolg gegen Vorwärts Steyr ein echtes Schützenfest. Wallace (2.) brachte die Vorarlberger früh in Front, Tabakovic legte noch vor der Pause nach (42.), Anoff (71.) und neuerlich Tabakovic (76.) besorgten in nur fünf Minuten den Endstand. Damit schob sich die Austria auf Rang zehn vor, Vorwärts ist Zwölfter. 

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