Sechs Riesentorläufe gab es bisher in der laufenden Saison, die ÖSV-Stars fahren mit lediglich zwei Stockerlplätzen zur Heim-Weltmeisterschaft nach Saalbach. Patrick Feurstein als Zweiter und Brennsteiner als Dritter landeten in Val d'Isere am Podest. Davor und danach gab es keine Top-Drei-Ergebnisse. Brennsteiner fehlten am Dienstagabend lediglich neun Hundertstelsekunden auf Rang drei, der ÖSV-Läufer wurde im Regen von Schladming Fünfter.
"Im ersten Durchgang sind alle gut gelegen, eine aussichtsreiche Ausgangsposition. Sie haben es aber nicht nützen können", blickte ÖSV-Technik-Trainer Martin Kroisleitner auch auf Feurstein und Manuel Feller, die nach dem ersten Durchgang noch in den Top Ten lagen. Marco Schwarz als Elfter und Lukas Feurstein (20.) seien "gute zweite Durchgänge gefahren".
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"Ganz gut, aber..."
"Man sieht schon, dass die Athleten teilweise ganz gut mithalten können. Aber nach ganz vorne fehlt ein bisschen. Und wir müssen daran arbeiten, dass wir näher herankommen und ganz vorne mitreden können", ergänzte Kroisleitner.
Der ÖSV-Coach wollte sich nach dem letzten Riesentorlauf vor der Heim-Weltmeisterschaft auch auf die möglichen rot-weiß-roten Starter nicht in die Karten blicken lassen. Brennsteiner dürfte gesetzt sein, dahinter scheint alles offen. "Da müssen wir uns zusammensetzen, mit Marko Pfeifer, mit Herbert Mandl. Ich glaube, dass man es auch noch nicht entscheiden muss, gleich zu Beginn der WM. Die leute, um die es geht, werden sowieso dabei sein", meinte Kroisleitner.
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