Österreichs Riesentorlauf-Star Stefan Brennsteiner.
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Im Dauerregen und auf einer immer weicher werdenden Planai fehlten Brennsteiner vor rund 15.000 begeisterten Fans als Fünfter gerade einmal neun Hundertstelsekunden auf das Siegerpodest. Damit verpasste der ÖSV-Star die zweite Top-Drei-Platzierung der Saison. "Wo ich die neun Hundertstel verloren habe, weiß ich nicht. Irgendwo werde ich die schon finden. Es ist ein Rieseschritt nach vor, ich bin schon zufrieden", bilanzierte Brennsteiner.
Der Sieg ging auf der verkürzten Strecke an den Norweger Alexander Steen Olsen, der seinen dritten Weltcup-Triumph feierte, nach Lauf eins noch Zweiter war. Steen Olsen setzte sich mit einer beherzten Fahrt im zweiten Durchgang um 39 Hundertstel vor seinem Landsmann Henrik Kristoffersen durch. Der Gesamtweltcup-Führende Marco Odermatt raste nach einem verkorksten ersten Durchgang und Zwischenrang zwölf noch als Dritter aufs Stockerl (+0,60). Landsmann Loic Meillard, zur Halbzeit in Front, wurde nach einem fehlerhaften zweiten Durchgang auf den vierten Platz durchgereicht (+0,61).
Es waren norwegische Festspiele zum Saisonauftakt am Rettenbachferner in Sölden. Alexander Steen Olsen gewann vor Henrik Kristoffersen und Atle Lie McGrath. Als
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Marcel Hirscher und Lucas Braathen feierten in Sölden ihr Comeback im Ski-Zirkus.
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Der Ski-Weltcup 2024/25 auf einen Blick.
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Atle Lie McGrath weinte beim Slalom in Wengen im Ziel nach seinem ersten Sieg seit 2022. Bester Österreicher war Marco Schwarz auf Platz sieben.
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Marco Odermatt gewann die Abfahrt in Wengen. Bester ÖSV-Athlet: Striedinger auf Platz 17. Kriechmayr stürzte schwer.
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Nächste schwache ÖSV-Leistung beim Riesenslalom in Adelboden: Odermatt siegte vor Meillard, Marco Schwarz wurde Neunter.
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Kriechmayr verpasste ersten Saison-Sieg beim Super-G um zwei Zehntel. Franjo van Allmen gewinnt.
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Um zwei Hundertstel verfehlte Lucas Braathen im Slalom von Adelboden den ersten Weltcupsieg für Brasilien. Fabio Gstrein wurde Fünfter.
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Der 1,64 Meter kleine Albert Popov (Bul) war im Slalom von Madonna der Größte. Fabio Gstrein wurde Zehnter.
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20 Hundertstel fehlten Kriechmayr zum ersten ÖSV-Herrensieg der Saison. Top: Möller (Nor).
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Der Schweizer Alexis Monney setzte in der Abfahrt von Bormio seinen Erfolgslauf fort. Achter: Vincent Kriechmayr.
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Mit Platz sechs sorgte Manuel Feller im Slalom von Alta Badia für ein Lebenszeichen. Top: Haugan (Nor).
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Marco Odermatt schlug beim Riesenslalom in Alta Badia zu. Stefan Brennsteiner wurde 14.
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Der Schweizer Alexis Monney war bei der Abfahrt in Gröden der Beste. Vinc Kriechmayr wurde Achter.
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Lokalmatador Mattia Casse gewann den Super-G in Gröden. Kein ÖSV-Läufer schaffte es in die Top 10.
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Marco Schwarz gab beim Slalom in Val d'Isere endlich sein Comeback und schied aus. Manuel Feller kam erstmals in dieser Saison ins Ziel, wurde Vierter. Top: Henrik Kristoffersen (NOR).
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Stark: Patrick Feurstein (r.) und Stefan Brennsteiner (l.) carvten beim Riesenslalom in Val d'Isere auf die Plätze zwei und drei. Top: Marco Odermatt (SUI).
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Mit 35 Jahren gewann Thomas Tumler (SUI) mit dem Riesenslalom in Beaver Creek das erste Weltcuprennen seines Lebens.
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Im Super-G in Beaver Creek rettete Lukas Feurstein als Dritter die ÖSV-Ehre. Top: Marco Odermatt (SUI).
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Sensationsmann Justin Murisier (SUI) gewinnt die Herren-Abfahrt in Beaver Creek. Vincent Kriechmayr wird Fünfter.
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Manuel Feller (Bild) schied wie Marcel Hirscher beim Slalom in Gurgl aus. Den Sieg holte erneut Clement Noel (FRA). Bester ÖSV-Läufer: Fabio Gstrein als Neunter.
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Beim ersten Saisonslalom in Levi rutschte Marcel Hirscher nur auf Platz 46. Beim Sieg von Clement Noel (FRA) war Adrian Pertl als 15. der beste ÖSV-Läufer.
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Es waren norwegische Festspiele zum Saisonauftakt am Rettenbachferner in Sölden. Alexander Steen Olsen gewann vor Henrik Kristoffersen und Atle Lie McGrath. Als
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Marcel Hirscher und Lucas Braathen feierten in Sölden ihr Comeback im Ski-Zirkus.
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Der Ski-Weltcup 2024/25 auf einen Blick.
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Atle Lie McGrath weinte beim Slalom in Wengen im Ziel nach seinem ersten Sieg seit 2022. Bester Österreicher war Marco Schwarz auf Platz sieben.
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"Ich hatte Fehler im Steilhang, habe gedacht, das wird nicht reichen. Jetzt sind es sehr viele Emotionen", strahlte der norwegische Sieger. "Heute war ein großer Schritt in die richtige Richtung", lachte Kristoffersen. "Im ersten Lauf hat wenig zusammengepasst. Aber mit sehr, sehr viel Glück bin ich heute trotzdem auf dem Podest", atmete Odermatt auf.
Schwarz mit Aufholjagd, Feller rutscht ab
Comebacker Marco Schwarz hatte in Lauf eins Probleme, schob sich in der Entscheidung aber mit einem engagierten Lauf auf den guten elften Rang (+0,84) vor, machte zehn Plätze gut. "Im ersten Durchgang habe ich mir brutal schwer getan, dass ich die Ski auf Zug bringe. Wir haben etwas am Setup geändert. Es ist ein Aufwärtstrend, aber ich bin noch nicht ganz happy", bilanzierte der Kärntner.
Patrick Feurstein und Manuel Feller, nach Lauf eins noch mit Stockerl-Chancen und auf Top-Ten-Kurs, rutschten in der Entscheidung weit zurück. Feller wurde auf Rang 18 (+1,37) durchgereicht, Feurstein auf Platz 20 (+2,80), klassierte sich zeitgleich mit Raphael Haaser, dem Super-G-Zweiten von Kitzbühel. Punkte gab es noch für Lukas Feurstein auf Rang 23 (+1,45). "Ab der Steilhang-Einfahrt bin ich richtig schlecht Ski gefahren. Es waren dann sehr wenig gute Schwünge dabei", bilanzierte Feller.
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