Aleksandar Rakic steht vor seinem Comeback. Der österreichische UFC-Kämpfer wollte ursprünglich am 26. Juli in Abu Dhabi in den Käfig zurückkehren. Doch es gab ein Problem: Für den Wiener fand sich kein passender Gegner, und die Fightcard war bereits voll.
Eine große Enttäuschung für Rakic, der nach längerer Pause wieder angreifen will. Nach drei Niederlagen in Folge hat er sich völlig neu aufgestellt und sein gesamtes Team ausgetauscht. Der Juli-Termin platzte – doch jetzt gibt es Grund zur Freude. Ein neues Datum zeichnet sich ab: der 6. September in Paris.
Die UFC plant ein großes Event in der französischen Hauptstadt, und Rakić könnte Teil davon werden. Noch ist nichts offiziell, aber die Gespräche laufen. Von dem Wiener hat man in den letzten Monaten weniger gehört, doch nicht, weil er inaktiv war. "Ich trainiere so intensiv wie noch nie und habe meine Technik stark entwickelt", sagt er. Rakic sei bereit – körperlich wie mental. Paris wäre die große Bühne für sein lang ersehntes Comeback.
Abseits des Käfigs war Rakić in den letzten Monaten ebenfalls aktiv. Gemeinsam mit seinem Manager Erwin Tauber hat er die MMA-Fachgruppe in der Sportgewerkschaft "younion" gegründet. Bisher gab es keine Gewerkschaft in diesem Bereich – ein großer Schritt für die Rechte und Absicherung der Sportler.
