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Corona-Ärger: Jovic muss doch nicht ins Gefängnis

Real-Stürmer Luka Jovic muss nun doch nicht ins Gefängnis. Nach einem Corona-Verstoß kam der Serbe mit einer Geldstrafe davon. 

Markus Weber
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Luka Jovic entgeht einer Gefängnisstrafe.
Luka Jovic entgeht einer Gefängnisstrafe.
Imago Images

Rückblick: Nach der Unterbrechung der spanischen Meisterschaft im März war der 22-Jährige mit Genehmigung der "Königlichen" nach Belgrad geflogen. Dort hatte sich Jovic für 14 Tage in Isolation begeben müssen. Allerdings war der Fußball-Profi Medienberichten zufolge auf einer Party gewesen.

Er selbst hatte von einem Apothekenbesuch gesprochen, sich danach entschuldigt. "Es tut mir leid, dass einige Leute ihre Arbeit nicht professionell gemacht und mir keine genauen Anweisungen gegeben haben, wie ich mich während meiner Isolation verhalten soll", so die etwas schale Ausrede des serbischen Nationalspielers. 

Die Staatsanwaltschaft hatte daraufhin Ermittlungen eingeleitet. Dem 22-jährigen Fußball-Star drohte sogar eine sechsmonatige Haftstrafe. Doch die ist nun vom Tisch, wie der spanische Radiosender "Cadena Cope" berichtet. 

Demnach konnte sich der serbische Star mit der Staatsanwaltschaft auf eine Zahlung von 30.000 Euro einigen, die der Real-Spieler für einen gemeinnützigen Zweck spenden soll. 

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