Oberösterreich

Corona-Ampel: Wels bereitet sich schon auf "Rot" vor

Die Zahl der mit dem Corona-Virus Infizierten in OÖ steigt weiter an, auch in Wels. Dort bereitet man sich deshalb auf die kommenden Tage vor.

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Der Welser Bürgermeister Andreas Rabl (FPÖ) glaubt zwar nicht, dass Wels "Rot" wird, aber dennoch bereitet man sich darauf vor.
Der Welser Bürgermeister Andreas Rabl (FPÖ) glaubt zwar nicht, dass Wels "Rot" wird, aber dennoch bereitet man sich darauf vor.
Matthias Lauber

130 Neuinfektionen gab es in den vergangenen 24 Stunden in Oberösterreich. Laut Gesundheitsministerium sind derzeit (Montag 14 Uhr) in Oberösterreich 1.672 Menschen positiv auf Covid-19 getestet.

Schon in der Vorwoche ware die Zahlen in manchen Bezirken zu hoch. Deshalb wurden die Statutarstädte Linz und Wels und die Bezirke Gmunden, Linz-Land, Rohrbach und Vöcklabruck auf der Corona-Ampel auf Orange gestellt.

Und weil in Wels die Zahlen weiter steigen und aktuell 112 Personen positiv getestet sind, bereitet man sich dort auf den Worst Case vor. "Die Stadt Wels wird jedenfalls – in Absprache mit dem Land Oberösterreich – vorsorglich Vorkehrungen für den Fall treffen, dass das Stadtgebiet bei der nächsten Bekanntgabe der Corona-Ampelschaltung am Freitag, 16. Oktober, auf Rot gestellt werden sollte", hieß es am Montag in einer Aussendung.

Verordnung in Arbeit

"Heute" hat bei Bürgermeister Andreas Rabl (FPÖ) nachgefragt, was das konkret bedeutet. "Wir beginnen gerade mit den Vorbereitungen. Wir schauen uns in enger Abstimmung mit dem Land Oberösterreich an, was wir tun können", sagt der Bürgermeister. Man wolle für den Fall der Fälle vorbereitet sein.

Bis kommenden Mittwoch soll deshalb eine Verordnung ausgearbeitet werden, die am Freitag in Kraft treten könnte – falls Wels wirklich auf Rot gestellt werden sollte. Aber daran glaubt Rabl eigentlich nicht. "Ich kann es mir fast nicht vorstellen. Wir wissen sehr genau, wo es Cluster gibt. Bei uns funktioniert das Contact Tracing sehr gut", sagt der FPÖ-Bürgermeister.

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