Politik

Corona-Ansage von Kurz! Darauf kommt es jetzt an

Bundeskanzler Sebastian Kurz ist am Mittwoch vor die Presse getreten und hat sich zu den zukünftigen Impfstofflieferungen für Österreich geäußert.

Andre Wilding
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Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP)
Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP)
GEORG HOCHMUTH / APA / picturedesk.com

Bis Ende Juni wollen die Hersteller Biontech und Pfizer zusätzlich 50 Millionen Dosen Corona-Impfstoffe an die EU-Staaten liefern. Das hat EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen am Mittwoch in Brüssel mitgeteilt. Es handelt sich dabei um eine Lieferung, die aus dem viertel Quartal vorgezogen wird.

Österreich wird davon insgesamt eine Million zusätzliche Impfdosen erhalten. Sehr zur Freude von Bundeskanzler Sebastian Kurz, der am Mittwoch ebenfalls eine Statement zu den zukünftigen Impfstofflieferungen abgab. "EU-Kommissionschefin von der Leyen hat mich heute darüber informiert, dass ihre Verhandlungen erfolgreich waren und ich möchte ihr dazu auch ganz herzlich gratulieren", so Kanzler Kurz.

"Das ist ein Impf-Turbo"

Und weiter: "Das ist für uns ein Impf-Turbo", stellt der VP-Chef klar. Man könne nun 500.000 Menschen im zweiten Quartal zusätzlich gegen das Coronavirus impfen. Das bedeute auch, dass Österreich den Impfplan weiter beschleunigen könne. Zu Ostern hatte Kurz angekündigt, dass in den nächsten 100 Tagen jeder eine Impfung bekommen soll, der auch eine Impfung bekommen möchte.

Zehn Tage seien nun schon vergangen, 90 seien es noch. "Und ich würde sagen, dass diese Nachricht heute dieses Ziel nicht nur realistischer macht, sondern wir werden jetzt sogar noch schneller sein können." Es sei eine gute Nachricht, da man damit Leben retten, Arbeitsplätze sichern und schneller zur Normalität zurückkehren könne.

Kurz stellte auch klar, dass Biontech/Pfizer der wichtigste Impflieferant für Österreich sei. "Es geht nun darum, dass wir möglichst schnell die älteren Menschen und die Risikogruppen schützen, denn das sind die ganz verwundbaren", so der VP-Chef. In einem zweiten Schritt gehe es darum, dass "wir so eine hohe Durchimpfungsrate in der Bevölkerung zustande bringen, dass Infektionen immer seltener werden."

"Können Impfplan beschleunigen"

Auch Vizekanzler Werner Kogler (Grüne) schloss sich Kurz an und erklärte: "Wir können nun noch schneller impfen, sind aber natürlich davon abhängen, wie schnell wir diese Dosen bekommen. Insgesamt können wir aber die Geschwindigkeit erhöhen. Man sieht bei diesen Nachverhandlungen nun auch, dass die Europäische Union durchaus was erreichen kann." Die zusätzlichen Impfdosen von Biontech und Pfizer würden "zuversichtlich machen", dass "wird die Impfziele erreichen können."

Wann die zusätzlichen Impfdosen von Biontech/Pfizer kommen werde, konnten Kurz und Kogler nicht genau sagen. "Aber es wird im zweiten Quartal sein", versicherte Österreichs Kanzler. Kurz nannte auch kein konkretes Datum, wie viel Tage schneller die Impfungen nun voranschreiten. Aber: "Wir können den Impfplan beschleunigen. Es hängt auch immer davon ab, wie viele Menschen sich impfen lassen wollen", so Kurz. Die Regierung geht von 2/3 der Bevölkerung aus.

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    Sven Hoppe / dpa / picturedesk.com