Fussball

Corona: Bayern verliert dreistelligen Millionen-Betrag

Brutale Zahlen! Die Bayern-Bosse zogen Bilanz über die Corona-Saison. Der deutsche Meister erwartet einen Mega-Verlust.

Heute Redaktion
Teilen
Bayern-Vorstandsboss Oliver Kahn
Bayern-Vorstandsboss Oliver Kahn
Imago Images

Eineinhalb Jahre mussten die Münchner wie die Konkurrenz ohne Zuschauer im Stadion auskommen. Das hat ein tiefes Loch in die Bilanz gerissen. Konkret wird ein Umsatz-Verlust von 150 Millionen Euro erwartet, wie Präsident Herbert Hainer bekannt gibt.

Damit ist der Verlust um 50 Millionen Euro höher als ursprünglich erwartet. Doch die Ziele bleiben auch nach dem Abgang von David Alaba zu Real Madrid gleich. "Die Ambitionen sind bei uns deshalb nicht kleiner geworden", stellt Hainer klar. Oliver Kahn, der neue Vorstands-Vorsitzende des Klubs, ergänzt: "Natürlich ist es weiter unser Ziel, absoluten Weltklasse-Fußball zu zeigen."

1/7
Gehe zur Galerie
    David Alabas Abschied vom FC Bayern
    David Alabas Abschied vom FC Bayern
    imago images

    Mit Julian Nagelsmann sitzt kommende Saison auch ein neuer Coach auf der Trainerbank. Er wurde beauftragt, den zehnten Meistertitel in Folge zu holen. "Das ist unser großes Ziel. Das hat es in den europäischen Topligen noch nie gegeben", meint Kahn dazu.

    Nicht nur die Meisterschaft haben die Bayern weiterhin fest im Visier. "Wir wollen auch international ganz vorne dabei sein und es immer wieder schaffen, die Champions League zu gewinnen", erklärt Kahn. Er sei "voll überzeugt", dass Nagelsmann der richtige Trainer für diese Mission sei.

    Doch ist Kahn auch der richtige Mann an der Klub-Spitze? Ja, meint Hainer: "Er ist FC Bayern durch und durch, eine bessere Kombination können wir nicht finden. Er hat als Torwart Geschichte geschrieben, und ich bin überzeugt, das wird er als Vorstandsvorsitzender auch tun."

    Kahn konnte sich eineinhalb Jahre einarbeiten. Jetzt habe er "das nötige Rüstzeug mit, um das Amt des Vorstandsvorsitzenden der AG bekleiden zu können". Die Fußstapfen seien groß. "Aber man muss ja nicht unbedingt in diesen Fußstapfen laufen, man kann auch eigene Wege gehen."

    1/13
    Gehe zur Galerie
      Wer ist der beste Fußballer aller Zeiten? Pele, Cruyff, Maradona, Ronaldo, Messi? Ansichtssache! Wir zeigen jene Super-Kicker, die am öftesten zum Weltfußballer gekürt wurden und den Ballon d'Or stemmten.
      Wer ist der beste Fußballer aller Zeiten? Pele, Cruyff, Maradona, Ronaldo, Messi? Ansichtssache! Wir zeigen jene Super-Kicker, die am öftesten zum Weltfußballer gekürt wurden und den Ballon d'Or stemmten.
      (Bild: Screenshot)