Vierbeiner mit Corona – so warnen jetzt Tierärzte

Heute Redaktion
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In Belgien hat sich eine Katze offenbar mit dem Coronavirus infiziert. Nun raten Experten Tierbesitzer auch bei der täglichen Streicheleinheit zu Vorsichtsmaßnahmen.

Nachdem es jetzt auch schon in der Tierwelt bestätigte Corona-Fälle gibt, wächst die Sorge unter Tierbesitzern. Auch wenn es bisher nur äußerst selten zu nachgewiesenen Fällen von Übertragungen von Menschen auf Tiere gekommen ist, sollten vorsichtshalber einige Maßnahmen getroffen werden.

In Belgien war es so, dass sich eine Katze beim Besitzer angesteckt hat. Diese neue Erkenntnis bringt auch beim Umgang mit Haustieren einige Konsequenzen mit sich. Wie auch bei den Menschen sollte nun der Körperkontakt zu den Vierbeinern reduziert werden.

Hände waschen vor der Kuscheleinheit

Weil sich das freilich in der Praxis nicht immer umsetzen lässt, sollte man sich jedoch zumindest vor der Kuscheleinheit mit dem eigenen Vierbeiner gründlich die Hände waschen. "Heute" fragte auch bei einer Wiener Tierärztin nach. Auch diese rät ihren Kunden, den Kontakt mit dem Tier im Falle einer Erkrankung zu minimieren.

In der Praxis gebe es einen Aushang, der das Waschen der Hände vor dem Streicheln empfiehlt. Besteht bereits die Gewissheit einer (menschlichen) Erkrankung, solle es gar zur Kontaktvermeidung kommen.

Der belgische Virologe Steven Van Gucht, der mit dem Fall der in Belgien erkrankten Katze vertraut ist, hält fest, dass die Katze vom Menschen angesteckt worden sei, nicht umgekehrt. Eine Übertragung des Virus vom Tier auf den Menschen hält dieser für äußerst unwahrscheinlich. Aber als das galt bis dato auch die Ansteckungsgefahr der Haustiere durch deren Besitzer...

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