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Corona beim Bushido-Prozess: Verhandlung abgebrochen

Die Anhörung von Bushido im Prozess gegen Abou-Chaker ähnelt einem Mafia-Krimi. Nun wurde die Verhandlung aber unterbrochen.

David Slomo
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Bushido erzählt interessante Details aus dem Verhältnis mit Abou-Chaker.
Bushido erzählt interessante Details aus dem Verhältnis mit Abou-Chaker.
imago

Selten waren die Ohren im Gerichtssaal so gespitzt. Rapper Bushido erzählte detailliert über seine Geschäft und sein Verhältnis mit dem Clan-Führer Arafat Abou-Chaker. Und zwar mehrere Tage lang. 

Zwei Wochen Pause

Am 8. Verhandlungstag kam dann eine unerwartete Wende. Nach nur sechs Minuten unterbricht der Richter die Verhandlung: "Es gibt sich überschlagende Ereignisse, die es untunlich machen, die Hauptverhandlung fortzusetzen." Vom Verteiger des Clan-Bosses kam ein Antrag. Das Anliegen: Der Krankheitszustand der Mutter habe sich in den vergangenen Tagen massiv verschlechtert.

Gegenüber der "B.Z." erklärt Justiz-Sprecherin Lisa Jani, dass die Dame positiv auf das Coronavirus getestet worden sein soll. Sie liege offenbar schon seit Wochen im Krankenhaus. Erst in zwei Wochen soll der Prozess wieder fortgeführt werden.

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