Coronavirus
Corona-Hammer in Wien! Diese neuen Regeln kommen
Paukenschlag in der Bundeshauptstadt! Gesundheitsstadtrat Peter Hacker (SPÖ) hat am Samstag neue Corona-Regeln angekündigt.
Es geht Schlag auf Schlag! Erst vor einem Tag hat die Regierung rund um Bundeskanzler Alexander Schallenberg (ÖVP) Verschärfungen der Corona-Maßnahmen beschlossen, die besonders ungeimpfte Personen betreffen. Der ursprüngliche 3-Stufen-Plan wurde dafür um zwei weitere Stufen erweitert (Anm. siehe Grafik unten).
Nur einen Tag später lässt Gesundheitsstadtrat Peter Hacker (SPÖ) aufhorchen und kündigt neue Corona-Regelungen in der Bundeshauptstadt an. Laut Hacker wird es nämlich bald neue Maßnahmen geben, die vor allem den Kulturbereich – also etwa Kinos und Kleinbühnen – betreffen. Das sagte der 58-Jährige im "Österreich"-Interview.
2G- aber ohne Maske
So wird nach Angaben von Hacker bei kleineren Events oder Aufführungen die Möglichkeit bestehen, auf eine Maskenpflicht zu verzichten. Dafür müsse dann allerdings die 2G-Regel – also geimpft oder in den letzten sechs Monaten genesen – als Eintrittsvoraussetzung etabliert wird.
Bereits jetzt ist bei Veranstaltungen ab 500 Besuchern die 2G-Regel wirksam, ebenso wie in der Nachtgastronomie, berichtet die APA. Davon betroffen ist zum Beispiel die Wiener Staatsoper. Hier müssen Personen etwa keine Maske tragen, wenn sie gegen das Coronavirus geimpft oder genesen sind.
Bei kleineren Spielstätten, etwa im Kino, gilt die 2,5G-Regel. Eintritt haben also Geimpfte und Genesene sowie Personen, die einen negativen PCR-Test vorweisen können. Allerdings ist hier eine Maske vorgeschrieben. Laut Hacker werden diese Veranstalter nun die Option haben, auf einen 2G-Modus umzustellen, heißt es weiter.
2Gplus-Regel
Daneben kann eine 2Gplus-Regel als Voraussetzung angezeigt werden. Heißt im Klartext: geimpft, genesen plus getestet. Dafür muss dann aber keine Maske getragen werden. Veranstalter können aber auch beim jetzigen Modus bleiben.