Österreich

Kardinal: "Nicht die Hand reichen – helfen und beten"

Heute Redaktion
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Kardinal Christoph Schönborn berichtet über eine ungewöhnliche Fastenzeit durch das Coronavirus und erinnert uns daran, wie wichtig es ist, füreinander einzustehen.

Es ist eine ungewohnte Fastenzeit! Sie ist behördlich verordnet. Zum Schutz vor dem Coronavirus sollen wir soziale Kontakte reduzieren, auf das Händeschütteln verzichten. Fußballspiele vor leeren Rängen, Theater und Museen geschlossen, Konzerte und Kongresse abgesagt.

Nur die Kirchen bleiben offen

Der Stephansdom ist nicht mehr für Touristen, wohl aber für Beter zugänglich. Das Virus lässt uns spüren, dass wir verwundbar sind – als Gesellschaft und jede und jeder Einzelne.

Ein Leben in Sicherheit ist nicht selbstverständlich

Daran erinnert uns nicht nur Corona, daran erinnern auch die Bilder aus dem Norden Syriens und von den griechischen Inseln. Kinder, die im Dreck spielen, unter Planen schlafen, ohne fließend Wasser und Hygiene leben. Die Caritas Österreich hilft vor Ort. Danke allen, die mit Spenden diese schlimme Not lindern!

Was ist jetzt wichtig?

Wir sollen uns vorerst nicht die Hand reichen. Umso wichtiger ist es, dass wir jetzt füreinander da sind. Für die vom Virus Betroffenen. Für alle, die pflegen. Für die unter Krieg und Flucht Leidenden. Helfen und beten, beides brauchen wir! Danke allen, die es tun!

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