Steiermark

Corona-Regeln verweigert – Spital kündigt Mitarbeiterin 

Weil sie die 2,5-G-Regel nicht einhalten wollte, ist eine Mitarbeiterin des LKH Hochsteiermark nun gekündigt worden – offenbar auf eigenen Wunsch.

Roman Palman
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Die Impfbereitschaft ist unter medizinischem Personal in der Regel sehr hoch. (Symbolbild)
Die Impfbereitschaft ist unter medizinischem Personal in der Regel sehr hoch. (Symbolbild)
Getty Images/iStockphoto/sturti

Schon seit 8. November gilt für alle Mitarbeiter in den steirischen Landeskrankenhäusern die 2,5-G-Regel. Heißt: nur wer geimpft, genesen, oder PCR (!)-getestet ist, darf noch hinein.

Wie die "Kleine Zeitung" nun berichtet, kam es deswegen am LKH Hochsteiermark, Standort Bruck an der Mur, zum Zerwürfnis mit einer Angestellten. Es folgte die Kündigung, wie KAGES-Sprecher Reinhard Marczik bestätigt.

"Gott sei Dank ein Einzelfall"

Die Frau habe demnach gegenüber ihrem Chef erklärt, dass hinsichtlich der Corona-Verordnung nichts tun werde und man möge sie kündigen. 

Das Landeskrankenhaus Hochsteiermark in Bruck an der Mur. (Archivbild)
Das Landeskrankenhaus Hochsteiermark in Bruck an der Mur. (Archivbild)
Jeff Mangione / KURIER / picturedesk.com

"Sie war nicht gewillt, die vom Bund verordneten Corona-Vorschriften einzuhalten", schildert Marczik den Fall. Weil die Angestellte auf stur gestellt habe, habe es auch keine Alternative zur Kündigung gegeben. "Es ist Gott sei Dank ein Einzelfall, aber es ist nicht die einzige Mitarbeiterin, mit der es Gesprächsbedarf gibt".

Der überwiegende Teil des KAGES-Personals ist bereits geimpft. Konkrete Angaben werden mit Verweis auf den Datenschutz nicht veröffentlicht, jedoch soll die Impfquote laut dem damaligen KAGES-Chef Karlheinz Tscheliessnigg bereits im Juni 73 Prozent betragen haben.

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