Oberösterreich

Corona-Skeptiker schicken Kids wieder zurück in Schule

Weil sie mit den Maßnahmen in den Schulen nicht einverstanden waren, wollten viele ihre Kids daheim unterrichten. Das lief aber offenbar nicht so gut.

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Gurgeltest und Maskenpflicht sorgten bei vielen Corona-Skeptikern für Ärger, sie meldeten ihre Kinder von der Schule ab.
Gurgeltest und Maskenpflicht sorgten bei vielen Corona-Skeptikern für Ärger, sie meldeten ihre Kinder von der Schule ab.
Johanna Schlosser / picturedesk.com

Sie lehnen Masken in den Schulen ab, wollen nicht, dass ihre Kinder einen Corona-Test machen müssen. Oder sind generell der Meinung, dass es Corona nicht gibt. Viele Corona-Skeptiker haben ihre Kinder von den Schulen (Pflichtschule) abgemeldet, um sie daheim zu unterrichten – ohne Masken-Zwang, ohne Corona-Maßnahmen.

Zum Schuljahresstart waren 1.408 Kinder abgemeldet (so viele, wie noch nie), sollten daheim unterrichtet werden. Doch das Home-Schooling dürfte schon nach nicht einmal vier Wochen vielen Eltern und womöglich auch den betroffenen Kindern zu viel geworden sein.

69 Kinder kehrten zurück

Denn, wie "Heute" von der Bildungsdirektion erfuhr, wurden mittlerweile schon wieder 69 Schülerinnen und Schüler zurück an die Schulen geschickt.

Den größten Rückstrom in den geregelten Schulalltag und den damit verbundenen so wichtigen sozialen Kontakten gab es übrigens im Mühlviertel (im Fachjargon nennt man das Bildungsregion Mühlviertel). Dort werden mittlerweile 24 Kinder, die zuvor daheim waren, wieder in den Klassen unterrichtet.

In der Bildungsregion (BR) Kirchdorf-Steyr sind es aktuell 16, im Innviertel 15, in der BR Gmunden-Vöcklabruck 11, in Linz 3. In der Bildungsregion Wels-Grieskirchen-Eferding kehrte hingegen noch kein einziges Kind zurück an die Schulen.

 Bildungsdirektor Alfred Klampfer zeigt sich mit der Entwicklung zufrieden: "Ich freue mich über die ersten Kinder, die wieder zurück an die Schule kommen. Alle an den Standorten werden sich dafür einsetzen, dass sie sich rasch im Schulalltag gut zurechtfinden und einleben. Persönlich würde ich mich über noch mehr Rückkehrer freuen, die hier das gemeinsame Schulleben erleben dürfen.“

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