Oberösterreich

Corona verzögert auch Leihräder in Linz

Corona hat Auswirkungen auf die unterschiedlichsten Lebensbereiche. Sogar auf das geplant Leihradsystem in Linz.

Teilen
Vize-Bürgermeister Markus Hein, Alfred Stadler (Werbering) und Bürgermeister Klaus Luger bei der Präsentation.
Vize-Bürgermeister Markus Hein, Alfred Stadler (Werbering) und Bürgermeister Klaus Luger bei der Präsentation.
SPÖ Linz

Es kann eigentlich nur noch besser werden. Seit knapp zwei Jahren tüfftelt Linz an einem Leihradsystem für die Stadt. Immer wieder gab es Verzögerungen, wurde der Start nach hinten verschoben.

Im Frühjahr 2020 sollte es aber endlich so weit sein. Es wurde ein Partner gefunden der das System so betreibt, sodass der Stadt keine Kosten entstehen. Standorte, 40 an der Zahl, wurden gefunden (wie berichteten).

Und dann kam das Coronavirus. Denn die Pandemie hat auch dem Leihradsystem in Linz einen Strich durch die Rechnung gemacht. "Es kam zu Verzögerungen bei den Lieferanten aber auch bei uns", betätigt Alfred Stadler vom Werbering, der das System, dass sich über Werbung finanzieren soll, betreibt. Das neu gegründete Unternehmen firmiert unter dem Namen City Bike Linz Rental Service GmbH.

So viel ist klar: Die Räder aus China sind schon in Europa. Müssen allerdings noch von Deutschland nach Linz gebracht werden. Die Verleihstationen müssen noch aufgebaut werden.

"Ich denke, dass wir in zwei bis drei Wochen starten können", sagt Stadler. Außer natürlich, es kommt wieder zu Verzögerungen…