Coronavirus

Corona-Virus löscht halbe Familie aus

Texas: Eine Mutter, ein Vater und ihre beiden Töchter erlagen alle innerhalb eines Monats den Folgen des Coronavirus.

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Die Zahl der Corona-Infizierten beträgt in den USA 5,3 Millionen. Angaben des "CDC" zufolge seien in Amerika bislang knapp 170.000 Menschen mit einer Covid-19-Erkrankung gestorben.

Alleine in Texas gibt es eine halbe Million bestätigter Fälle und fast 10.500 Todesopfer. Dort ereilte eine Familie ein unfassbarer Schicksalsschlag.

Eine Tragödie in Texas

In Texas forderte das Coronavirus das Leben von vier Mitgliedern einer Familie. Mutter, Vater und ihre zwei Töchter erlagen den Folgen der Covid-19-Erkrankung innerhalb nur eines Monats.

Die älteste Tochter Angelica Bautista starb am 14. Juli im Alter von 49 Jahren. Angelicas Mutter Carolina verstarb nur kanpp zwei Wochen später, am 31. Juli, im Alter von 70 Jahren. Die jüngere Tochter (37) verschied am 3. August.

Der Familienvater Abelardo Bautista, 75, erkrankte Anfang des Sommers an Covid-19 und schien sich zunächst davon erholt zu haben. Wie sein Sohn Gerry Bautista erzählte, habe der Verlust seiner Frau und seiner beiden Töchter dazu geführt, dass sich sein Zustand verschlechterte. Am 11. August verstarb auch er am Coronavirus.

Auch der Sohn erkrankte

„Ich weinte die ganze Zeit, aber als auch mein Vater starb…, da brach ich dann zusammen. Das war ein unglaublicher Schock“, erzählte Gerry einem lokalen Fernsehsender.

Auch er war an dem Virus erkrankt und lag eine Zeit lang im Krankenhaus. Er berichtete, dass er jedes Mal, wenn er hustete, das Gefühl hatte, als würde ihm jemand seine Lungen zerdrücken. Ihm gelang es jedoch, sich zu erholen und den Kampf gegen das Virus zu gewinnen – anders als seine anderen Familienmitglieder.

Über jene erzählte er, dass es so schien, als würde es ihnen besser gehen, sich der Zustand dann aber so sehr verschlimmerte, dass klar war: es gibt kein Zurück mehr.

Mehr als nur "Zahlen und Statistiken"

Er teile sein Schicksal mit der Welt, um das Bewusstsein für Corona zu wecken und den Ernst der Lage zu vermitteln. Er verurteilt, dass die Erkrankten und Verstorbenen nur "Zahlen und Statistiken" seien.

Es gehe um Menschen, um Menschenleben. "Wir sollten nicht über "Todeszahlen" sprechen. Wir sollten sagen, dass jemand gestorben ist, der eine Familie hatte, einen Vater, eine Mutter, Kinder...und jene zurücklässt", fordert Gerry.

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