Österreich

Coronavirus: NÖ auf den Notfall gut vorbereitet

Generell sei man in NÖ bei Coronavirus-Verdachtsfällen sehr gut vorbereitet, heißt es seitens des Landes und der Sanitätsdirektion.

Heute Redaktion
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Coronavirus: NÖ ist auf den Ernstfall vorbereitet.
Coronavirus: NÖ ist auf den Ernstfall vorbereitet.
Bild: Screenshot, heute.at

Auch bei den jüngsten drei Verdachtsfällen in NÖ konnte gestern Entwarnung gegeben werden. Sollte sich die Lage verschlimmern, hat das Land aber vorgesorgt.

In NÖ wurden die Notfallpläne wegen des Virus aktualisiert, so Sanitätsdirektorin Irmgard Lechner. Gibt es einen begründeten Verdacht, werden die Patienten in die Kliniken nach Mödling oder St. Pölten gebracht. Ein Nasen-Rachen-Abstrich folgt, der dann ins Zentrum für Virologie an der Meduni Wien oder zur Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit gesendet wird.

Sollte sich ein Verdachtsfall erhärten, würden die Patienten derzeit ins Franz-Josef-Spital nach Wien kommen: „Wenn sich die Zahl der Fälle in Grenzen hält", erklärt Lechner. Bei Bedarf gebe es aber auch in den nö. Spitälern Isolierzimmer.

Generell sei man in NÖ „bestmöglich vorbereitet" auf die Krankheit, so Landesrätin Ulrike Königsberger-Ludwig gestern in St. Pölten.

Abseits des Coronavirus-Themas betonte Königsberger-Ludwig, wie wichtig es sei, sich impfen zu lassen. Das Land startet wieder eine Kampagne mit Foldern und Infoständen. Eine hohe Durchimpfungsrate garantiere nämlich den sogenannten Herdenschutz. Zu den empfohlenen Impfungen zählt sie die Imunisierung gegen Grippe, Masern, Mumps, Röteln und Humane Papillomaviren (HPV).