Wien
Covid bringt neue Fristen für Volksschul-Einschreibung
Ab heute läuft die Anmeldung für Volksschüler. Wegen der Pandemie setzt man auf die kontaktlose Einschreibung. Dafür wurde die Frist verlängert.
Im Herbst startet für rund 20.000 Kinder der "Ernst des Lebens". Ab heute, Montag, können ihre Eltern sie in den Volksschulen einschreiben. Aufgrund der hochinfektiösen Omikron-Variante läuft das heuer aber unter anderen Voraussetzungen statt als sonst.
So wird aus Sicherheitsgründen vor allem auf die kontaktlose Einschreibung gesetzt. Die Datenerfassung erfolgt nicht in persönlichen Gesprächen, sondern vor allem via Email oder Onlinemeeting. Nur in Fällen, in denen Eltern Probleme beim Ausfüllen der erforderlichen Formulare haben, kann ein Termin vereinbart werden. Dafür bleibt noch elf Tage Zeit, bis 28. Jänner muss die Datenerfassung der künftigen Volksschüler abgeschlossen sein.
Längere Frist für Prüfung der Schulreife
Kulant zeigt sich die Wiener Bildungsdirektion hinsichtlich der Feststellung der Schulreifer der Kinder. Diese ist für die Einschreibung in eine Volksschule zwingend vorgeschrieben. Wegen der grassierenden Omikron-Variante wurde die Frist verlängert: Für den zweistufigen Prozess der Prüfung der Schulreife vor Ort ist heuer bis 1. April möglich.
Mit der Entscheidung trägt die Bildungsdirektion Wien der gestiegenen Gefahr von Quarantäne und der noch geringeren Durchimpfungsrate der Kinder Rechnung. Neben der Schulreife müssen die angehenden Volksschüler über das sogenannte MIKA-D (Messinstrument zur Kompetenzanalyse – Deutsch) auch ihre Deutschkompetenzen nachweisen. Dafür ist ebenfalls bis 1. April Zeit.
Alle Informationen zur Schuleinschreibung für Tafelklassler findest Du hier.
