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Cruise schottet sein Filmset coronasicher ab
Nach Ausraster und Verzögerungen hat Tom Cruise genug von Corona-Pannen: Das "Mission: Impossible"-Set soll zur virensicheren Festung umgebaut werden.
Die Zeit rennt für Hollywood-Haudegen Tom Cruise (58), wenn er seinen siebten "Mission: Impossible"-Film rechtzeitig Ende nächsten Jahres in die Kinos bringen will. Musste die Arbeit am Action-Streifen in der Vergangenheit schon zwei Mal coronabedingt niedergelegt werden, bekamen zuletzt auch Crewmitglieder Cruises Anspannung am eigenen Leib zu spüren.
Action-Star zuckt aus
Der Hauptdarsteller und gleichzeitiger Produzent der Krawall-Saga hatte nämlich laut "Sun" zwei seiner Mitarbeiter dabei erwischt, wie sie sich am Set nicht an die verordneten Abstandsregeln hielten. Was folgte, war eine lautstarke Standpauke von Cruise persönlich, woraufhin sich auch gleich mehrere Leute aus dem Filmteam von der Produktion verabschiedet haben sollen. Ein Rückschlag, der Cruise bei seinem dichten Zeitplan vermutlich alles andere als gelegen kam.
Cruise dreht auf Militärbasis
Damit es bei den noch ausständigen, letzten Dreharbeiten zu keinen weiteren Verzögerungen kommt, soll der Filmstar sein Set nun besonders coronasicher gemacht haben, weiß die britische Tageszeitung. Schauplatz der letzten Szenen ist dabei eine stillgelegte Militärbasis im Süden Englands. Wo einst Panzer rollten, donnert von nun an Cruise bis zur letzten Klappe mit waghalsigen Stunts über das Gelände.
Aus Mangel an Hotelzimmern hat man auch gleich eine Armada an Wohnwagen für alle Beteiligten angekarrt. Der Action-Star sei nämlich "wild entschlossen", die Arbeiten ohne weitere Unterbrechungen zu finalisieren, verrät ein Insider der "Sun" über die Atmosphäre am abgeschotteten Drehort.