Fussball

Cup-Pleite! "Kein Vorwurf" von Austria-Trainer Schmid

Die Wiener Austria schlittert immer tiefer in die Krise, Trainer Manfred Schmid versucht das Cup-Aus in Kapfenberg zu erklären.

Heute Redaktion
Teilen
Manfred Schmid
Manfred Schmid
gepa pictures

0:0 nach 90 Minuten, 1:1 nach 120 Minuten, dann das Aus im Elfmeterschießen gegen Zweitliga-Klub Kapfenberg - den violetten Anhängern platzte nach dem blamablen Cup-Aus der Kragen. Bei einem kleinen Platzsturm stellten die Fans die Spieler noch am Platz zur Rede.

Coach Manfred Schmid stellt sich schützend vor seine Mannschaft: "Dass man im Elferschießen ausscheidet, da mache ich niemanden einen Vorwurf, da gehört auch Glück dazu. Die Enttäuschung ist aber riesengroß."

1/44
Gehe zur Galerie
    Nachdem die Wiener Austria auf den letzten Drücker doch noch die Lizenz für die Saison 20121/22 erhalten hatte, stellen sich die "Veilchen" neu auf. Die Saison 2021/22 in Bildern.
    Nachdem die Wiener Austria auf den letzten Drücker doch noch die Lizenz für die Saison 20121/22 erhalten hatte, stellen sich die "Veilchen" neu auf. Die Saison 2021/22 in Bildern.
    Picturedesk

    Der 50-Jährige analysiert das zerfahrene Spiel in der Oststeiermark: "Es waren zwei komplett verschiedene Hälften. In der ersten Hälfte waren wir klar besser, hatten drei bis fünf klare Torchancen. In der zweiten Hälfte waren wir fahrig, haben hektisch gespielt."

    Der Patzer von Patrick Pentz vor dem 1:1 in der 115. Minute ärgerte den Wiener: "Es ist bitter, in der Verlängerung haben wir nach dem Fehler das Tor bekommen."

    Nicht nur im Cup läuft es nicht nach Wunsch, nach acht Liga-Runden liegen die Veilchen nur auf Platz zehn, auch in der Europacup-Qualifikation blamierte man sich bei Breidablik auf Island.