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Cyberangriff auf die APA – nun Krisenstab eingerichtet

Die Austria Presse Agentur APA wurde Ziel eines Cyberangriffs. Die Nachrichtenagentur hat einen Krisenstab eingerichtet und Systeme isoliert.

Rene Findenig
Das Gebäude der APA in der Laimgrubengasse 10 in 1060 Wien.
Das Gebäude der APA in der Laimgrubengasse 10 in 1060 Wien.
GUENTER R. ARTINGER / APA / picturedesk.com

Am Samstag wurden die IT-Systeme der APA – Austria Presse Agentur laut einer Aussendung der Nachrichtenagentur Ziel eines Cyberangriffs. "Die betroffenen Bereiche wurden umgehend isoliert und die sichere Wiederherstellung eingeleitet.

Die Nachrichtenproduktion und der Betrieb von Kundensystemen waren zu keinem Zeitpunkt beeinträchtigt", heißt es von der APA als Stellungnahme zu dem Vorfall.

"IT- und Forensik-Spezialist:innen"

"Wir sind als Unternehmen auf ein solches Szenario vorbereitet und haben umgehend den APA-Krisenstab und ein Expert:innen-Team mit internen sowie externen IT- und Forensik-Spezialist:innen eingerichtet, die den Vorfall untersuchen und mit Hochdruck an der Behebung arbeiten", so die Geschäftsführung.

Als sofortige Maßnahme seien die betroffenen Systeme isoliert und die sichere Wiederherstellung eingeleitet worden, hieß es weiter. Zum entstandenen Schaden und möglichen Angreifer:innen könnten aktuell keine Angaben gemacht werden. Der Vorfall wurde zur Anzeige gebracht, die Ermittlungen laufen.

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