Darauf sollten Hundehalter im Garten achten

Da gerade im Sommer Hunde sehr viel Zeit im Garten verbringen, ist es wichtig darauf zu achten, wie man seinen Garten hundegerecht gestalten kann. Die Pfotenhilfe gibt wertvolle Tipps!

"Am Wichtigsten ist die Umzäunung. Der Zaun soll angemessen hoch und stabil sein und keine Möglichkeit zum Durchschlüpfen bieten. Für Pflanzenliebhaber empfiehlt es sich natürlich, auch Gemüsebeete und Zierbeete mit einem Zaun abzusichern", erklärt Sascha Sautner, Sprecher der Pfotenhilfe.

Viele Pflanzen sind für Hunde ungesund oder sogar giftig. Pflanzen wie Stockrosen, Ringelblumen, Salbei, Lavendel oder Stiefmütterchen sollten sorgfältig angepflanzt werden. Auf Pflanzen wie Buchsbaum, Fingerhut, Goldregen, Krokusse und Maiglöckchen sollte man verzichten, wenn man seine Haustiere frei im Garten herum laufen lässt.

Ein kühles Bad tut gut

Weiters ist ein eigener Pool für jeden Vierbeiner ein Genuss. "Gerade bei hohen Temperaturen lieben es Hunde, wenn es eine Gelegenheit zum Baden und Abkühlen gibt. Dafür reicht schon ein kleiner "Hundepool" oder ein kleines Planschbecken", so Sautner. Dabei sollte allerdings auf eine rutschfeste Ein- und Ausstiegsstelle geachtet werden.

Wer ein echtes, großes Schwimmbecken hat, muss darauf acht geben, dass die Tiere nicht das Chlorwasser trinken oder gar im Pool ertrinken.

Hunde wollen graben

Viele Hunde wollen zudem nach Herzenslust graben. Damit nicht das Zierbeet und die Blumen der Großmutter darunter leiden müssen, gibt es in einigen Gärten extra angelegte Ecken, in der sich Hunde austoben können. Davor könnte man Büsche und Sträucher pflanzen, damit das Eck gut verdeckt ist.

Unbedingt verzichten sollten Hundehalter auf chemischen Dünger, Unkrautvernichter oder Schädlingsbekämpfer.

"Hunde lieben es, wenn sie sich in der Nähe der Familie aufhalten können. Empfehlenswert wäre deshalb eine Decke oder eine kleine Hundehütte in einer schattigen Ecke in der Nähe der Terrasse oder des Gartentisches", so Sautner abschließend.