Österreich

Darmverschluss: Landwirt bedankt sich bei Rettern

Heute Redaktion
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Hermann Aichinger ist jetzt wieder gesund.
Hermann Aichinger ist jetzt wieder gesund.
Bild: privat

Er konnte kaum noch essen oder trinken, dennoch wurde Landwirt Hermann Aichinger (59) mit Medikamenten "abgespeist". Erst die Ärzte im Badener Spital erkannten das lebensgefährliche Problem.

Er ging zum Urologen, zum Internisten und auch in ein Spital – doch niemand erkannte die lebensbedrohliche Gefahr. Hermann Aichinger (59) aus Mannswörth (Bezirk Bruck) konnte kaum noch essen oder trinken, ohne dass ihm übel wurde. Immer wieder wurden ihm Medikamente verschrieben, bewirkt haben die Pulver aber nichts.

Bis er ins Klinikum nach Baden fuhr, wo die Ärzte schließlich die Schockdiagnose stellten: Darmverschluss. Ein Problem, bei dem eigentlich jede Minute zählt.

Noch um zwei Uhr früh führten die Mediziner eine Notoperation durch, jetzt kann der Landwirt wieder lachen. Und möchte sich bei seinen Lebensrettern bedanken: "Das liegt mir wirklich am Herzen. Ich möchte mich beim ganzen Ärzteteam, den Krankenschwestern und den einfühlsamen Pflegern der chirurgischen Station im zweiten Stock in Baden herzlich bedanken!", so der 59-Jährige zur "NÖN".

(nit)