Fussball

Darüber diskutierten Müller und Nagelsmann nach 3:3

Bayern München und RB Leipzig trennten sich am Samstagabend nach einem packenden Duell mit einem 3:3-Remis. 

Markus Weber
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Thomas MÜller und Julian Nagelsmann diskutieren nach dem Schlusspfiff.
Thomas MÜller und Julian Nagelsmann diskutieren nach dem Schlusspfiff.
Imago Images

Danach hatte es zwischen Bullen-Coach Julian Nagelsmann und Bayern-Doppelpacker Thomas Müller Gesprächsbedarf gegeben. Die beiden hatten miteinander diskutiert, herumgestikuliert. 

Doch alles sei halb so wild gewesen, wie beide nach dem Spiel erklärten. "Es ging um die Situation mit Manuel Neuer, ob der Ball im Aus war, oder nicht. Thomas hat eine andere Situation beschrieben", erklärte der Trainer-Shootingstar nach dem Spiel bei "Sky". "Wir sind jetzt beide auch nicht schlauer, als vorher, weil wir es nicht gesehen haben", fügte Nagelsmann an. 

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    Auch Müller spielte die Szene herunter. "Wir haben kurz über die Szene mit Manu gesprochen. Man ist angespannt, hat auch viel Adrenalin, das irgendwo hin muss. Aber ich verstehe mich mit Julian gut", so der Bayern-Doppelpacker, fügte an: "Ich habe ihnen viel Glück für Dienstag gewünscht, es wäre wichtig für den deutschen Fußball, wenn Leipzig weiterkommt." 

    Wesentlich entspannter zeigte sich Bayern-Coach Hansi Flick nach dem 3:3-Remis, immerhin waren die Münchner zwei Mal in Rückstand geraten. "Wir müssen zufrieden sein, wichtig ist, dass wir nicht verloren haben. Es war ein wildes Spiel, beide Abwehrreihen waren nicht bei 100 Prozent", analysierte der Erfolgstrainer. 

    Mit dem Remis bleiben die Bayern jedenfalls an der Tabellenspitze, zwei Punkte vor Leipzig.