Reisen
Darum bringt dich die AUA nicht nach Spanien
Für große Erleichterung in der Flugbranche und bei Reiselustigen sorgte am Donnerstag die Meldung, dass die AUA ab 15. Juni wieder von Wien aus in diverse europäische Städte fliegen wird. Doch ein Land bleibt vorerst ein weißer Fleck.
Ab 15. Juni wird auf dem Flughafen Wien-Schwechat wieder reger Betrieb herrschen. Denn laut der Ankündigung vom Donnerstag starten ab Mitte des kommenden Monats Flüge in 37 Städte, wobei in der ersten Woche "nur" 27 Destinationen angeflogen werden.
In der ersten Woche nach dem Neustart, also von 15. bis 21. Juni, werden folgende Flughäfen, in alphabetischer Reihenfolge, angeflogen: Amsterdam, Athen, Basel, Berlin, Brüssel, Bukarest, Dubrovnik, Düsseldorf, Frankfurt, Genf, Hamburg, Kopenhagen, Larnaka, London, München, Paris, Prishtina, Sarajevo, Skopje, Sofia, Stockholm, Stuttgart, Tel Aviv, Thessaloniki, Tirana, Varna und Zürich.
In der darauffolgenden Woche (22. bis 28. Juni) kommen folgende Zielpunkte hinzu: Belgrad, Graz, Innsbruck, Kiew, Kosice, Mailand, Nizza, Prag, Split und Warschau. Danach sollen weitere Flughäfen angeflogen werden. Welche das sind, ist zurzeit noch nicht klar, denn der Flugplan für Juli befindet sich derzeit in Ausarbeitung.
Spaniens Grenzen sind noch dicht
Während klassische Urlaubsländer wie Griechenland (Athen, Thessaloniki) und Italien (Mailand), sowie beliebte Reiseziele für Städtetrips in Frankreich, Deutschland und England angeflogen werden, gibt es noch keine konkreten Pläne für Flüge nach Spanien.
Der Grund dafür liegt nicht etwa an der AUA, sondern an Spanien selbst. Denn der spanische Ministerpräsident Pedro Sanchez erklärte am Samstag, dass erst ab Juli wieder Touristen und Urlauber ins Land dürften, und das nur unter strengen Auflagen. Wie diese konkret aussehen werden, verriet Sanchez nicht. Beobachter spekulieren allerdings mit der Möglichkeit, dass Touristen einen negativen Covid-Bescheid vor der Einreise nach Spanien vorlegen müssen.
