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Darum hadert Torjäger Haaland mit seiner Trefferquote

Erling Haaland scorte in 40 Spielen 44 Tore - und ist trotzdem unzufrieden. Der Ex-Salzburger verrät nun die Gründe dafür.

Heute Redaktion
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Haaland
Haaland
Imago Images

Bei Salzburg traf der Norweger in 22 Spielen unglaubliche 28 Mal, nach dem Wechsel zu Dortmund gelagen in 18 Spielen 16 Tore. Doch statt die gelungenen Tore zu bejubeln, denkt Haaland über etwas anderes nach.

Auf die Frage, ob er mit seinen ersten zehn Monaten in Dortmund zufrieden sei, antwortet Haaland in den "Ruhr Nachrichten" so: "Tatsächlich denke ich darüber nach, wie viele Chancen ich verpasst habe. Deshalb muss ich 'Nein' sagen." Nachsatz: "Ich hätte locker-leicht mehr als 50 Tore schießen können. Das soll nicht überheblich klingen, das ist vielmehr einfach gut so, denn das zeigt mir, dass das Potenzial dazu vorhanden ist."

Der 20-Jährige weiß auch, wie er sich weiter verbessern kann."Ich werde versuchen, an verschiedenen Dingen zu arbeiten. Mein Abschluss muss noch besser werden, klinischer, kompromissloser. Auch im Kombinationsspiel mit den Teamkollegen muss ich noch zulegen." Tatsächlich gab es in Deutschland in der vergangenen Saison einen Spieler mit mehr Toren am Konto: Robert Lewandowski, der die Bayern 55 Mal jubeln ließ. Der Pole gilt als Vorbild für Haaland.

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