Er selbst nannte es vor der OP noch "das große Service". Publikumsliebling Gerald Pichowetz (55) wurden am 10. März ein Herzschrittmacher, eine neue Herzklappe und mehrere Bypässe eingesetzt. Nach zehn Tagen kam es zu schweren Komplikationen. "Wegen innerer Blutungen musste ich zweimal notoperiert werden, ohne Primarius Grabenwöger vom KH-Nord wäre ich über den Jordan gegangen", so Pichowetz.
Danach verbrachte er vier Wochen auf der Intensivstation, zwei davon im Tiefschlaf. "Nun, nach Reha in Felbring und 20 Kilo leichter, durfte ich nach drei Monaten endlich wieder auf meinen Bauernhof ins Murtal (Stmk.)", freut er sich. Auch die Vorbereitungen für den Start in seinem Gloria Theater am 1. September laufen. "Wir spielen 'Dinner for One'. Ich mache Regie, muss langsam machen."