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Darum ist er der leiwandste Essenslieferant in Wien

In der Wiener City wurde Leser Ahmed Zeuge einer nicht alltäglichen Essenlieferung. Ein Zusteller musste einem Kranfahrer seine Mahlzeit bringen.

Maxim Zdziarski
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    Der Lieferant steckte das Essen in einen Rucksack, der am Haken befestigt war.
    Der Lieferant steckte das Essen in einen Rucksack, der am Haken befestigt war.
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    Bei der Parlamentsbaustelle am Doktor-Karl-Renner-Ring in der Wiener Innenstadt bekam ein Kranfahrer zur Mittagszeit offenbar mächtig Hunger. Weil er diesmal aber offenbar Lust auf eine warme Mahlzeit hatte, beschloss er beim Lieferdienst seines Vertrauens zu bestellen.

    Als die Speisen dann von einem Fahrrad-Kurier angeliefert wurden, gab es für die beiden Herren drei Optionen: Der Arbeiter steigt von seinem Kran herab, der Essenslieferant steigt nach oben in die Kabine, oder der Kranfahrer lässt den Lasthaken herab. Die dritte Variante war wohl für alle die bequemste, also lies der Arbeiter einen Rucksack mit dem Haken zu Boden. Der Bote verstaute dann das Mittagsessen darin und konnte so gleich wieder seiner Arbeit nachgehen. Na dann, Mahlzeit. 

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