Coronavirus

Darum ist Klopapier aktuell oft restlos ausverkauft

Heute Redaktion
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Neben Lebensmitteln haben es die Österreicher in der Corona-Krise scheinbar vor allem auf eines abgesehen: Toilettenpapier! Experten erklären, warum es dabei oft zu auffälligen Lücken in den Regalen kommt.

Ob Nudeln, Obst, Gemüse, Gebäck oder Getränke! Wegen der Ausbreitung des Coronavirus kommt es in Österreich immer mehr zu Hamsterkäufen.

Viele Regale in den heimischen Supermärkten sind regelrecht leer geräumt, wie Fotos in der Diashow oben zeigen. Sorgen, dass es womöglich bald keine Lebensmittel mehr geben könnte, muss man sicher aber nicht machen.

Ansturm auf Klopapier

Doch nicht nur mit diversen Nahrungsmitteln decken sich Herr und Frau Österreicher in Zeiten der Corona-Krise ein. Vor allem auf Toilettenpapier scheint es derzeit einen wahren Massen-Ansturm zu geben.

Der Andrang nach Klopapier ist in den Geschäften dabei so enorm, dass es in einigen teilweise komplett ausverkauft ist. Aber warum ist das eigentlich so?

Bei Hygieneartikeln funktioniert die Logistikkette anders als bei Lebensmitteln. "Sie werden in der Regel seltener nachbestellt, weil sie normalerweise weniger nachgefragt werden", erklärt dm-Geschäftsführer Sebastian Bayer.

Keine Versorgungsengpässe

Wegen der Coronavirus-Pandemie sei die Nachfrage in letzter Zeit dann aber plötzlich sprunghaft angestiegen. "Aufgrund des abrupten Anstiegs sind temporär Produkte an machen Standorten nicht erhältlich", so Bayer weiter.

Zudem würde es von mehreren Faktoren abhängen, ob ein ausverkauftes Produkt am nächsten Tag schon wieder in den Regalen steht oder etwas länger braucht.

Grundsätzlich aber gilt, es gibt keine Versorgungsengpässe. Alle Geschäfte werden mit den nötigen Produkten versorgt.

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