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Darum ist Masturbation gesund für Sie

Heute Redaktion
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Bild: Fotolia

Masturbieren, onanieren, wichsen, sich einen runterholen,... die männliche Selbstbefriedigung hat viele Bezeichnungen. Und obwohl so ziemlich jeder Mann die Freuden des Spieles mit sich selber in den Anfängen der Pubertät kennenlernt, ist das Thema nach wie vor äußerst Tabu und wird sogar noch immer verteufelt. Heute.at hat ein paar Gründe für Sie, warum Sie es dennoch machen sollten.

Masturbieren, onanieren, wichsen, sich einen runterholen,...die männliche Selbstbefriedigung hat viele Bezeichnungen. Und obwohl so ziemlich jeder Mann die Freuden des Spieles mit sich selbst in den Anfängen der Pubertät kennenlernt, ist das Thema nach wie vor äußerst Tabu und wird sogar noch immer verteufelt. Heute.at hat ein paar Gründe für Sie, warum Sie es dennoch machen sollten.

 

Speziell die katholische Kirche führt seit Ewigkeiten einen Kreuzzug gegen die Selbstbefriedigung. Mit dem Vorwurf der Sünde und abstrusen Behauptungen, dass man davon dumm wird, hat man Jahrhunderte lang für ein schlechtes Gewissen bei den Schäfchen gesorgt. Aber auch heute noch gibt es Leute, die trotz aller Aufgeklärtheit in dieser Hinsicht ein sehr konservatives Weltbild verbreiten. Erst Ende September hat der Rapper 50 Cent, wahrlich kein Kind von sexueller Traurigkeit, über seinen Twitteraccount die Selbstbefriedigung als Sünde bezeichnet und einige sinnlose "Tipps" gegeben, wie man nicht in Versuchung gerät.

 

Dabei braucht man sich erstens nicht zu schämen, wenn man ab und zu selber Hand anlegt, und zweitens gibt es einige medizinisch nachvollziehbare Gründe, es sich ab und zu selbst zu besorgen.

 

Es macht den Sex besser

Wenn Sie schon nicht wissen, was Sie anmacht, wie soll es dann Ihr Partner wissen. Durch Selbstbefriedigung lässt sich das im wahrsten Sinn des Wortes mit ein paar Handgriffen feststellen. Haben Sie einmal herausgefunden, wie und wo Sie gerne angefasst werden, können Sie das Ihrem Partner im Bett zeigen und sagen. Diese Weisheit gilt für Frauen und Männer gleichermaßen.

 

Es hält Sie hart

Mit zunehmendem Alter geht die Muskulatur naturgemäß zurück – auch in den tieferen Regionen. Regelmäßiger Sex oder Selbstbefriedigung kann dagegen etwas vorbeugen. Dadurch wird nämlich die Beckenmuskulatur gestärkt und das kann Erektionsstärungen und Inkontinenz in späteren Lebensjahren verhindern. Drei bis fünf Samenergüsse pro Woche sind hierfür ein guter Schnitt.

 

Es stärkt die Qualität der Spermien

Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass der Samen, der beim tatsächlichen Sex produziert wird, qualitativ hochwertiger ist, als jener, den man beim Onanieren ablässt. Auch erwiesen ist aber die Tatsache, dass sowohl die Quali- als auch die Quantität der Spermien abnimmt, wenn die Nebenhoden nicht alle fünf bis achtzehn Tage entleert werden um wieder neue zu reproduzieren. Ein regelmäßiges Masturbieren hält sozusagen die Rohre sauber.

 

Es hält die Prostata fit

Konstante Selbstbefriedigung im frühen Mannesalter senkt das Risiko, später an Prostatakrebs zu erkranken. Tatsächlich haben australische Wissenschaftler herausgefunden, dass Männer die mehr als fünf Mal pro Woche ejakulieren um ein Drittel weniger anfällig für die schlimme Krankheit sind. Die einfache Erklärung: ein Großteil des Ejakulats besteht aus einer in der Prostata entstandenen Flüssigkeit. Durch regelmäßiges Onanieren werden dadurch krankheitserregende Giftstoffe aus den Harnleitern gespült.