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Darum lieben auch Sportmuffel Cleopatra

Elektrobikes sind inzwischen ein trendy Freizeit- und Fitnessgerät. Warum E-Biken nicht nur Fahrradmuffel wie mich fit macht.

Heute Redaktion
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Wie sportlich ist eigentlich E-Bike fahren? Dolce far niente ist es nicht, wie ich seit meiner allerersten E-Bike-Fahrt mit "Cleopatra" weiß. Trotz Motor muss ich immer noch selbst pedalen. Auch bei moderatem Fahren soll der Körper rund 300 Kilokalorien pro Stunde verbrennen. Nur 30 Prozent weniger als beim normalen Fahrradfahren.

Cleopatra erinnerhalb im Design an die 50er-, 60er-Jahre und fällt mit edler Kupfer-Lackierung auf. Die Retrobikes von EGO Movement stammen aus der Feder von Daniel Meyer, Geschäftsführer und Co-Gründer: "Meine Schwester fährt eine Vespa aus den 1967ern. Ihre klassische Eleganz und die schlichten Linien waren definitiv eine Inspirationsquelle." Den ETH-Elektroingenieur packt alles, was fährt, fliegt und sich bewegt.

Bergauf zu fahren war nie leichter

Cleopatra und ihr männliches Pendant Cäsar sind mit topmoderner Technik ausgestattet. In Kürze auch mit einer App-basierten Steuerung und Diebstahlsicherung. Retrobiken geht bald per Smartphone!

Mit der Designpreis-gekrönten Cleopatra ist Frau mit Stil unterwegs: Dank dem Fünf-Stufen-Motor muss das Fahrradfahren nicht schweißtreibend sein. Der Bafang-Max-Drive-Mittelmotor ist angenehm leise und unterstützt die Fahrerin bis zu einer Geschwindigkeit von 25 km/h. "Er ist einer der leistungsstärksten Motoren, die zurzeit auf dem Markt sind. Sie kommen damit leichtfüssig den Berg hoch", sagt Meyer.

2600 Kilometer pro Jahr auf dem Fahrrad

Auch bei Tempo fühlt sich das Fahren mit Cleopatra sicher an. Das Display des Antriebssystems lässt sich gut ablesen und motiviert, noch eine weitere Runde zu drehen. So wie mir geht es den meisten E-Bikern: Ganze 2600 Kilometer pro Jahr legen sie durchschnittlich laut Statistik zurück, während es beim normalen Fahrradfahren gerade mal 270 Kilometer sind.

Jedes vierte in der Schweiz verkaufte Fahrrad hat laut des Branchenverbandes Fahrräderuisse einen Elektrozusatzantrieb – und es werden immer mehr. E-Biken gehört zur Fortbewegungsart dieses Sommers! Denn E-Biken ist nicht schwer: sportlich radeln oder dank Motor mit "Rückenwind" fahren.

Kommt fast alleine in den Fahrradkeller

Der Akku der Retrobikes ist leicht herausnehmbar. und ich kann ihn locker auch am Arbeitsplatz aufladen – der USB-Port machts möglich. Eine Batterieladung reicht je nach Fahrstil für 70 bis 100 Kilometer – oder, anders gerechnet, etwa für drei bis fünf Tage im Stadtverkehr. Meine Bedenken, dass ich das 23,5 Kilo schwere Rad nicht alleine in den Fahrradkeller bringe, sind rasch verflogen: Mit der Schiebehilfe fährt Cleopatra fast von alleine über Stufen, Rampen und Bordsteine. Jetzt bleibt mir nur noch, dabei zu lächeln.

Fazit: Das E-Bike-Fahren ist grundsätzlich gleich sportlich wie das normale Fahrradfahren. Doch bin ich schneller unterwegs und drehe gerne noch eine Extrarunde. Radfahren wird zum Vergnügen! Mein Fitnesslevel kann ich selbst bestimmen und ein spezielles Bike-Outfit brauche ich auch nicht. Mit Cleopatra mache ich überall eine gute Figur. Die Retrobikes von EGO Movement machen selbst Fahrradmuffel wie mich fit. Wer gut in Form ist, tritt kräftiger in die Pedale, und schon wird der Heimweg zum Intervalltraining. Die E-Bikes bringen den Körper richtig in Gang – und die Glückshormone auch.

Die E-Bikes Cleopatra und Cäsar 2.0 von EGO Movement gibt's in Schwarz, Weiß und Bronze. Ab 2696 Euro erhältlich.

(20 Min / Sulamith Ehrensperger)

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