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Darum müssen Stars bei den Oscars keine Masken tragen
Es ist wieder soweit! In der Nacht vom 25. auf den 26. April werden die Oscars verliehen. Die Maskenpflicht gilt nur während der Drehpausen.
Trotz der Corona-Pandemie werden auch heuer wieder die Oscars verliehen. Allerdings findet die Veranstaltung nicht wie gewohnt nur im Dolby Theatre statt, sondern auch im "Union Station", Hauptbahnhof von Los Angeles. Los geht's um 20 Uhr Ortszeit (hierzulande: 2 Uhr nachts). Eine Maskenpflicht herrscht nur während der Drehpausen, bei der Gala selbst darf der Mund-Nasen-Schutz abgelegt werden. Dafür sind nur 170 Gäste statt 300 vor Ort. Außerdem müssen alle Teilnehmer einen negativen Coronatest vorweisen und die Abstandsregeln müssen eingehalten werden.
Erstmals in der Oscar-Geschichte sind über 70 Frauen in verschiedenen Kategorien für einen Oscar nominiert. Von den zwanzig nominierten Darstellern sind zudem neun nicht-weiße Schauspieler nominiert.
Das sagen die Buchmacher: Dieser Film gewinnt!
Laut Buchmachern hat das US-Drama "Nomadland" mit 86 Prozent die größten Chance den Oscar für den "Besten Film" zu gewinnen. Der Streifen wurde schon den bei Golden Globes, den BAFTAs und diversen Critics' Choice Awards mit Preisen ausgezeichnet. Der Netflix-Schwarzweiß-Film "Mank" gilt ebenfalls als Favorit.
Außerdem dürfte Hollywood-Star Chadwick Boseman ("Ma Rainey's Black Bottom") den Award als "Bester Hauptdarsteller" gewinnen. Er starb mit nur 43 Jahren an Krebs. Bei den weiblichen Oscar-Anwärterinnen stehen Frances McDormand ("Nomadland") und Carey Mulligan ("Promising Young Woman") ganz weit vorne. Bei den Nebendarstellerinnen könnten Yuh-Jung Youn ("Minari") und Olivia Colman ("The Father") einen Preis absahnen.