Coronavirus
Darum schützt Südafrika-Infektion vor anderen Varianten
Eine neue Studie besagt: An der B.1.351-Mutation erkrankte Menschen sollen besser vor einer Infektion mit anderen Virusvarianten geschützt sein.
Laut einer neuen Studie soll eine Infektion mit der Südafrika-Mutation B.1.351 besser vor einer Infektion mit anderen Virus-Varianten schützen. Diese teilte ein südafrikanisches Forscherteam mit. Laut den Ergebnissen der Studie sollen Antikörper aus dem Blutplasma von Menschen, die sich mit der B.1351-Variante infiziert haben, bei ersten Tests die Antikörper des ursprünglichen Erregers und der Brasilien-Variante gut neutralisiert haben, dies berichtet "orf.at".
Eine Expertengruppte unter der Leitung des Virologen Tulio de Oliveira weckte mit seinen Ergebnissen Hoffnungen, dass Impfungen gegen die südafrikanische Mutante auch bei künftigen Mutationen schützen könnten. Der Gesundheitsminister Südafrikas Zweli Mkhize zeigte sich erfreut und sprach von einer "guten Nachricht für alle".