Darum will Pocher seinen Kindern nichts vererben

Er zählt mittlerweile zu den erfolgreichsten Komikern im deutschsprachigen Raum: Oliver Pocher hat nicht nur eine große Show auf RTL sowie einen eigenen Podcast, sondern fast zwei Millionen Follower auf Instagram. Seine Kinder sollen von seinem Erfolg später aber nicht profitieren, wie er und seine Frau in der neuesten Folge "Die Pochers" klarstellen.

Amira findet erben "total scheiße"

Amira erklärt: "Da sind die Meinungen gespalten, bei mir und Oli ist das dieselbe Meinung. Es gibt Menschen, die der Meinung sind, wir schließen eine Lebensversicherung ab, damit die Kinder, wenn du stirbst, abgesichert sind und auch was erben. Dann sage ich: 'Warum denn?' Die Kinder haben die Entscheidung für ihr Leben und den Erfolg für sich selbst zu verantworten."

Ihrer Meinung nach sollten Kinder nichts erben, wenn sie in ihrem Leben nichts geleistet haben: "Deine Aufgabe als Vater ist es, den richtigen Weg zu zeigen und eine vernünftige Ausbildung zu ermöglichen. Die müssen dann mit 18 das Beste daraus machen. Ich finde Erben total scheiße, weil das geschenktes Geld ist, für das man nicht gearbeitet hat."

"Mir hat auch keiner etwas geschenkt"

Pocher stimmt ihr zu und fügt noch hinzu: "Ich sehe das sehr ähnlich. Ich habe gesagt, wenn es bei mir mal zu Ende geht und ich eines natürlichen Todes sterben sollte, will ich genau mit plus/minus null rausgehen. Meine Kinder müssen sich das selbst erarbeiten. Mir hat auch keiner was geschenkt, ich habe auch nichts vererbt bekommen." Pocher erklärt sich dazu bereit seine Kindern bis zu ihrem 20. Lebensjahr finanziell zu unterstützen, danach sind sie auf sich alleine gestellt: "Ich helfe ihnen gerne bis sie 18, 19, 20 sind, aber nicht so, dass sie keinen Ansatz haben, selbst was leisten zu müssen".

Oliver Pocher hat drei Kinder mit seiner Ex-Frau Alessandra Meyer-Wölden und einen Sohn mit Gattin Amira. Baby Nummer 5 ist bereits unterwegs. 

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